Iconbit Tbright X100 im Test

Heimkino aus der Hosentasche

Mit einem Mini-Beamer lassen sich auch unterwegs Lieblingsfilme, YouTube-Clips und Urlaubsbilder an die Wand zaubern. In Sachen Bilddiagonale und Auflösung können die Projektions-Zwerge in der Regel nicht mit ihren großen Brüdern mithalten. Aber dennoch liefern sie gute Dienste für spontane Heimkino- oder Business-Projektionen. Ob der Iconbit Tbright X100 die Fachpresse in der Praxis überzeugen konnte, lesen Sie hier.
 

Ausstattung

Der Tbright X100 ist ein DLP-Beamer (Digital Light Processing). Die verbaute LED-Lampe hat – laut Hersteller – eine Lebensdauer von 20.000 Stunden und eine Lichtstärke von 85 Lumen. Full-HD oder gar eine 4k-Auflösung kann man von diesem Mini-Beamer nicht erwarten. Der Tbright X100 bringt aber passable 854 x 480 Pixel im 16:9-Format auf die Leinwand. Die maximale Bildgröße von 1,52 Metern fällt im Vergleich zu Projektoren in Normalgröße deutlich kleiner aus.

In puncto Anschlüsse ist der Iconbit Mini-Beamer klassentypisch spartanisch ausgestattet. Neben einer HDMI-Schnittstelle finden sich an der Rückseite des Geräts lediglich ein Audio-Ausgang und ein USB-Port. Praktisch für unterwegs: Der Tbright X100 lässt sich auch mit einem integrierten Akku betreiben – das allerdings nur 90 Minuten am Stück.

Fazit

Die Fachpresse lobt das scharfe und farblich sehr klare Bild des Mini-Beamers. Seine kompakten Abmessungen und sein geringes Gewicht von nur 150 Gramm machen den Iconbit Tbright X100 für die Tester trotz seines stolzen Preises zum perfekten Partner für spontane Projektionen. Dabei müssen aber eine vergleichsweise geringe Auflösung und Bilddiagonale in Kauf genommen werden. Zum Vergleich lohnt ein Blick auf Acers K130 - nicht ganz so kompakt, dafür mit Full-HD-Auflösung.