BenQ W700 im Test

Immer mehr Heimkinoliebhaber wollen ihr Wohnzimmer tatsächlich in ein Kino verwandeln. Die Voraussetzungen dafür sind heute besser denn je. So liefern Raumklang-Anlagen einen Sound wie in einem großen Lichtspielhaus und auch die Blu-ray hat mit ihrer brillanten Bildqualität neue Maßstäbe gesetzt. Das allerwichtigste ist jedoch das Wiedergabegerät selbst. Während sich viele Nutzer mit einem Fernsehgerät zufriedengeben, wissen echte Cineasten, dass man für ein wahrlich gigantisches Bild um einen Projektoren nicht herumkommt.
Mit dem BenQ W700, ausgestattet mit HD-ready-Auflösung und der bewährten DLP-Technologie, nahmen einige Testredaktionen einen preisgünstigen Beamer unter die Lupe.

Bildqualität
In den Tests begeisterte der W700 vor allem mit seiner guten Bildqualität. Die Darstellung ist hell sowie licht- und kontraststark. Bemängelt wird aber das Fehlen der Full-HD-Auflösung. Das letzte Quäntchen Definition wird aus einer Blu-ray also nicht herausgeholt. Ein Test-Team befand zudem das Schwarz als etwas blass. Ein zweischneidiges Schwert ist auch die 3D-Funktion des BenQ W700. 3D ist nur mit einem Computer möglich, der über die passende Hardware von nVidia verfügt. Die nötigen Shutterbrillen sind nicht im Lieferumfang enthalten.

Sonstiges
In einem Test wird moniert, dass Zoom und Fokus des Beamers etwas fummelig seien. Zudem ist der Zoombereich nur gering. Beim Betriebsgeräusch sind die Tester uneins: Einer Testredaktion war das Betriebsgeräusch zu laut, eine andere empfand es als leise. Außerddem liegt kein HDMI-Kabel bei.
Pluspunkte gibt es für die ausgezeichnete Energiebilanz des BenQ W700 und die Lampenlebensdauer.

Fazit
Ein günstiger, heimkinotauglicher Beamer, der sich auch für Gamer bestens eignet.