BenQ W500 im Test

Um einen Projektor aufzustellen braucht man eigentlich nur einen Raum mit einer großen, leeren Wand. Den meisten Menschen reicht das aber nicht, weshalb man allerhand Beamer-Accessoires kaufen kann. Angefangen bei der Leinwand bis hin zu Hebebühnen etc.

Das Wichtigste aber ist und bleibt der Beamer. Sonst bringt auch die schönste Leinwand nichts. Der BenQ W500 möchte das Herz und die (Lein)Wand seines Besitzers zum strahlen bringen. Laut den Testberichten sprechen einige Dinge dafür, aber auch einige dagegen.

In der Königsdisziplin Bildqualität schlägt sich der LCD-Projektor gut. Das Bild ist klar und die Farben werden satt dargestellt. Eine Test-Redaktion ist jedoch der Meinung, dass die Farbwiedergabe nicht optimal sei. Auch der Kontrast kann nicht so recht überzeugen, dafür ist er zu niedrig. Für TV-Bilder eignet sich der BenQ W500 anscheinend weniger und Besitzer von Blu-ray Playern müssen auf die 24p-Darstellung verzichten; denn die wird nicht unterstützt.

Positiv fallen im Test die leicht einstellbare Bildlage (Shift-Objektiv) und der austauschbare Staubfilter auf. Auch das Design und die relativ geringe Größe sind durchaus nennenswert. Der BenQ W500 gehört nicht zu den leisesten seiner Zunft. Das Betriebsgeräusch ist laut einem Testbericht deutlich hörbar.