Acer P1341W im Test

Dank einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln, erweiterten Farboptimierungstechnologien und 3D-Unterstützung kommt der DLP-Beamer aber durchaus auch für den gelegentlichen Heimkinoabend zu Hause infrage.

Der P1341W lässt sich direkt per HDMI mit einem 3D-Blu-ray-Player verbinden. Ein HDMI-Kabel gehört allerdings nicht zum Lieferumfang des Beamers. Ebenso wenig die für 3D-Projektionen obligatorischen Shutterbrillen, die Acer nur separat anbietet und die – verglichen mit Shutterbrillen anderer Hersteller – recht klobig wirken. Dafür ist der Acer P1341W aber auch schon für weit unter 450 Euro zu haben. Bei Tchibo, längst nicht mehr nur Kaffeeröster, geht das Gerät im Mai 2014 für 429 Euro über den Ladentisch.

Im Lieferumfang inbegriffen sind eine Fernbedienung, ein VGA-Kabel und eine praktische Tragetasche. Eine Deckenmontage ist selbstverständlich möglich, erfordert aber wiederum optionales Zubehör in Form einer Deckenhalterung. Etwaige Bildverzerrungen werden durch eine automatische Trapezkorrektur ausgeglichen.

Die Projektionslampe soll bis zu 6.000 Stunden (im Energiesparmodus) halten und kann anschließend ganz einfach ausgewechselt werden. Auf die Lampe gewährt Acer ein Jahr Garantie, auf den Beamer sogar drei Jahre. Bislang hat die Fachpresse den Acer P1341W nicht getestet. Im Allgemeinen aber liefern Beamer mit DLP-Technik ein schön helles, kontraststarkes Bild. Mit seinen tageslichttauglichen 3.000 ANSI-Lumen und seinem hohen Kontrast von 10.000:1 sollte der P1341W da keine Ausnahme sein.