Kärcher WD 3.200 im Test

Der Nass-Trockensauger Kärcher WD 3.200 kostet mit einer UVP von 74,99 Euro nicht viel. Tatsächlich macht er trotz des Markennamens sogar Discounter-Angeboten wie dem Top Craft Nass-Trockensauger von Aldi Konkurrenz.

Beworben wird er mit einer robusten Hülle. Neben der Saugfunktion kann der Kärcher Nass-Trockensauger WD 3.200 auch blasen. Mit einer Kabellänge von vier Metern und zwei Metern Schlauchlänge kann man an einem stationären Arbeitsplatz gut arbeiten. Er ist auch beutellos zu verwenden, dann aber könnte der Filter schneller verstopfen.

Die Leistung von 1400 Watt ist solide und ungefähr das, was reguläre Staubsauger zu bieten haben. Mit dem Unterschied natürlich, dass diese durch Flüssigkeiten beschädigt werden. Zwar wird der Kärcher kein Leistungswunder sein (Bauschutt wird mit dieser Saugleistung kaum zu entfernen sein), aber für den Haushalt, wo mal ein nasser Boden, feuchter Staub oder Laub gesaugt werden soll, ist er gut geeignet, und ein wenig Laubblasen geht durch die Blasfunktion auch.

Kritik gab es an verschiedenen Stellen wegen der hohen Lautstärke. Kärcher stellt eben Arbeitstiere her, keine schicken Lifestyle-Sauger.