Femira F100 mit Topper Couture KS im Test

Genauso wie das Breckle Box Hyatt wurde das Femira F100 mit Topper Couture KS Boxspringbett mit der Gesamtnote "ausreichend" bewertet.

Die insgesamt "befriedigenden" Liegeeigenschaften waren für kleine, leichte oder birnenförmige Frauen  sowohl in Rücken-, als auch in Seitenlage gut. Bei großen, schweren oder schrankförmigen Männern war nur die Unterstützung in Seitenlage gut - für die Rückenlage gab es ein "befriedigend". Die Druckverteilung und die Komforteigenschaften bekamen schläfertypenübergreifend jeweils ein "gut". Da der Schläfer tief in die weiche Matratze einsinkt, ist die Kontaktfläche und die damit verbunde Wärmeentwicklung recht groß, was zu einer mangelhaften Bewertung führte.

Die weiteren Teilbereiche Schlafklima, Haltbarkeit sowie Gesundheit und Umwelt erhielten jeweils ein gut. Der Bezug ist als einziger der drei Boxspringbetten bei bis zu 60 Grad waschbar und erhielt auch deshalb ein sehr gut. Die Handhabung bekam ein "mangelhaft" - auch aufgrund von fehlenden Wendegriffen an der Hauptmatratze, was zu einer Abwertung der Gesamtwertung führte. Deklaration und Werbung erhielten ein "befriedigend", da die Härteangaben des Herstellers nicht so weit vom Prüfergebnis entfernt und damit realistischer waren, als bei den anderen beiden Testkandidaten.

Mit einer Gesamthöhe von etwa 65 Zentimeter hat das Femira F100 in etwa die Höhe des Breckle Box Hyatt, ist aber um fast 5 Zentimeter höher als das Auping Box Dublin. Mit über 82 Kilogramm für die Einzelbettversion war das Femira F100 das schwerste der drei getesteten Boxspringbetten. Wobei beim Gewicht des Auping darauf hingewiesen sei, dass dieses ohne Kopfteil war, da selbiges nur in der Doppelbettvariante erhältlich ist.