Breckle Box Hyatt H3 im Test

Eines der beiden mit "ausreichend" beruteilten Boxspringbetten ist das Breckle Box Hyatt H3, welches ebenfalls in der Einzelbettversion mit einer Liegefläche von 90 x 200 Zentimetern unter die Lupe genommen wurde.

Seine Liegeeigenschaften wurden insgesamt als befriedigend beurteilt. Für kleine, leichte oder birnenförmige Frauen wurde die Unterstützung in Rückenlage sogar als gut bewertet. Dies galt auch für die Druckverteilung und die Komforteigenschaften für alle Schläfertypen. Die Kontaktfläche war recht groß und wurde deshalb als ausreichend eingestuft, ebenso wie der Schulterklappeffekt. Die Teilbereiche Schlafklima sowie Gesundheit und Umwelt wurden als gut bewertet. Die Haltbarkeit und der Bezug waren "befriedigend". Wobei bei diesem Boxspringbett Feuchtigkeit und höhere Temperaturen einen negativen Einfluss auf seine Haltbarkeit ausüben und der Bezug ebenso wie beim Auping Box Dublin nicht waschbar ist. Die Handhabung wurde als ausreichend bezeichnet, was unter anderem an den fehlenden Griffen der Hauptmatratze lag. Ein Nachteil, den sowohl das Breckle Box Hyatt H3 als auch das Femira Boxspring-Bett F100 aufweist.

Entgegen der Einstufung des Herstellers, der den Härtegrad dieses Boxspringbettes mit H3 angibt, lautet die Testeinstufung hierfür sehr weich! Aufgrund dieser völlig falschen Härtegradeinstufung bekam das Breckle Box Hyatt H3 ebenso wie das vorerwähnte Auping ein "mangelhaft" für den Wertungsbereich Deklaration und Werbung, was zur Abwertung des Gesamturteils führte.

Das Breckle Box Hyatt ist mit etwa 65,5 Zentrimertn um 5 Zentimeter höher als das Auping Box Dublin. Wiegt dafür aber mit etwas über 76,5 Kilogramm auch um einiges mehr. Dafür kostet es nicht einmal die Hälfte der beiden anderen Testkandidaten.