Rommelsbacher UZ 400/G im Test

Der Rommelsbacher UZ 400/G Universalzerkleinerer verfügt über einen Glasbehälter ohne Messskala und ohne Maximalmarkierung, der die gängigen 500 Milliliter fasst - ebenso wie der Kenwood CH256 und der Russell Hobbs Allure 18272-56, die jedoch beide einen Kunststoffbehälter besitzen.

Der Zusammenbau des Rommelsbacher UZ 400/G gestaltet sich sehr simpel. Er besitzt ein Zweifach-Edelstahlmesser, welche 4,5 bzw. 5 Zentimeter lang sind. Das bei fast allen Multizerkleinerern übliche Nachrotieren der Messer nach Beendigung des Zerkleinerungsprozesses dauert bei diesem Modell cirka 2 Sekunden. Der Kenwood CH580 und der vorgenannte Gastroback beispielsweise stoppen nach weniger als einer Sekunde. Der ebenfalls bereits erwähnte Russell Hobbs braucht dafür ungefähr genauso lange wie der Rommelsbacher. Im Lieferumfang enthalten ist außerdem eine Gummimatte zur Erhöhung der Standsicherheit sowie eine Schlagscheibe für Sahne oder ähnliches. Schön steif geschlagene Sahne ist bereits in weniger als einer Minute servierfertig. Eine Besonderheit des Rommelsbacher ist das zusätzlich mitgelieferte Extramesser zum Eiscrushen.

Möhren, Äpfeln und Zwiebeln zerkleinert er mit 5 Pulsen gleichmäßig. 5 weitere Pulse später sind diese fein gemahlen. Nüsse, Schokolade und Zwieback werden mit 10 Pulsen einheitlich fein zerschreddert. Weitere 10 Sekunden Powern später ist daraus feines Mehl entstanden. Kräuter sind mit dem Rommelsbacher UZ 400/G recht gut zerkleinerbar. Dips, Shakes und Saucen werden gut vermischt, allerdings können bei der Zubereitung von Fruchtshakes kleinere, unzerkleinerte Stücke im Getränk verbleiben.

Die Tester bescheinigten dem Rommelsbach UZ 400/G gute Zerkleinerungsergebnisse und eine komfortable Bedienung. Preislich bewegte sich dieser Multizerkleinerer zum Testzeitpunkt im gehobenen Mittelfeld. In etwa gleich teuer war der Gastroback. Der Testsieger, der Kenwood CH256, war einiges teurer. Günstiger hingegen die vorerwähnten Russell Hobbs und der Kenwood CH580.