AEG T7628EXAC im Test

Der Testsieger unter fünf reinen Kondenswäschetrocknern (ohne energiesparende Wärmepumpe) war der AEG T7628EXAC mit 8 Kilogramm Ladungsmenge und Energieeffizienzklasse B bzw. Kondensationseffizienzklasse A.

Der Stromverbrauch wurde im Verhältnis zu den anderen reinen Kondenstrocknern als mäßig eingestuft. Der Energiesparsieger unter den Kondenstrockner war der Whirlpool AZB 7671. Die Trocknungsleistung und die Handhabung des AEG T7628EXAC hielten die Tester für sehr gut. Auch wies er die niedrigste Lautstärke auf. Die Programmauswahl teilt sich in zehn elektronisch geregelte und ein Zeitprogramm auf, die über einen Drehregler mit Klarschrift eingestellt werden. Dieser verfügt neben jedem Programmpunkt über eine LED-Anzeige, wodurch die Auswahl sehr übersichtlich ist und Fehleinstellungen fast nicht machbar sein dürften.

Ebenfalls sehr bedienerfreundlich sind die gute Entleerbarkeit des Kondenswassertank (auch bei geringem Füllstand) und die mühelose Entnahme, Öffnung und Reinigung des Flusensiebs. Über einen selbstreinigenden Kondensator verfügten nur drei der 12 getesteten Kondenstrockner mit Wärmepumpe, jedoch keines der reinen Kondenstrockner-Modelle. Dafür lässt sich die Kondensatorklappe des AEG sehr praktisch mit einem Schieberegler automatisch öffnen. Zudem ist die Fusselbildung im Test recht gering ausgefallen, was nur beim Bosch Logixx8 WTB 86200 noch geringer ausfiel. Der Knitterschutz der AEG hinterläßt nur ganz leichte Knitterfalten und kann bis zu 1,5 Stunden ausgedehnt werden. Wohingegen der vorgenannten Whirlpool und auch der Bauknecht TK EVO 84B BW eine Knitterschutzdauer von bis zu 12 Stunden aufweisen.

Preislich lagen alle fünf Trockner zum Testzeitpunkt recht ähnlich. Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass es auch einige recht günstige Wärmepumpentrockner gibt, die nicht teurer, aber energiesparender sind, wie beispielsweise der Hoover Vision Tech VTH 970 NA1T oder der Indesit IDCE 845 A Eco.