Whirlpool AZB 7671 im Test

Der Whirlpool AZB 7671 mit einem etwas geringeren Fassungsvermögen von bis zu 7 Kilogramm erhielt neben der "guten" Gesamtbenotung auch noch den Titel "Energiesparsieger" - bei einer Energieeffizienzklasse von B und einer ebensolchen Kondensationseffizienzklasse.

Er verfügt über nicht ganz so große Programmauswahl wie seine Konkurrenten und hat vier elektronisch gesteuerte und ein Zeitprogramm. Die größte Programmvielfalt bietet der Bosch Logixx 8 WTB86200. Zusätzlich gibt es einen Schongang, ein Kurzprogramm sowie Einstellmöglichkeiten für den Trocknungsgrad und den Knitterschutz sowie eine Kindersicherung. Allerdings verknittert die Wäsche trotz des eingeschalteten Knitterschutzes leicht und zudem produzierte der Whirlpool auch die höchste Fusselbildung im Test. Der vorgenannte Bosch hingegen die wenigsten Fusseln. Den besten Knitterschutz bot wiederum der Bosch.

Die Trocknungsleistung beurteilten die Tester als gut. Allerdings fehlt dem Whirlpool AZB 7671 eine Trommelbeleuchtung, was ebenso für den Bauknecht TK EVO 84B BW gilt. Die Füllhöhe spielt bei der Entleerung des Kondenswasserbehälters keine Rolle - er lässt sich mit jeder Füllung mühelos ausgießen, was nicht alle Testkandidaten von sich behaupten konnten. Sein Flusensieb kann einfach geöffnet werden und ist gut zu reinigen. Auch das Öffnen der Kondensatorklappe gelingt ohne Schwierigkeiten. Trotzdem muss dieser, wie bei allen fünf Testkandidaten ohne Wärmepumpe, von Hand gereinigt werden.

Für empfindliche Ohren ist der Whirlpool nicht unbedingt geeignet, da er der deutlich lauter war als die übrigen Testkandidaten, von denen der AEG T7628EXAC am wenigsten Krach machte. Das Programmende kann auf 24 Stunden festgelegt werden.

Allzu große Preisdifferenzen bestanden zum Testzeitpunkt nicht zwischen den einzelnen Kondenstrocknern. Der oben genannte Bauknecht war nur wenige Euro günstiger als der Whirlpool AZB 7671.