Skil 2421 im Test

Der Skil 2421 Akku-Bohrschrauber wurde bereits zweimal getestet. Zum ersten Mal im Jahre 2012, wo er bereits als richtig gutes Gerät zum kleinen Preis gelobt wurde. Seine Leistungen waren durchweg überzeugend, nur bei der Handhabung gab es aus Sicht der Tester noch Verbesserungsmöglichkeiten. Wobei man damals im Speziellen die Schwergängigkeit des Gangschalters und den nicht ganz so komfortablen Akkuwechsel monierte. Trotz allem konnte sich der Skil 2421 bereits zu diesem Untersuchungszeitpunkt als Preis-/Leistungssieger gegenüber seinen Konkurrenten durchsetzen.

Daran hat sich auch Ende 2013 nicht geändert. Wir stellen vor - der Preistipp der Oberklasse dieses Tests - der Skil 2421 Akku-Bohrschrauber mit "guten" 1,5 auf einem geteilten vierten Platz von insgesamt sechs Testkandidaten. Trotz seines eher schlichten Designs und seiner schlanken Bauweise kann der Skil mit einer guten Standardausstattung durchaus überzeugen und seinen fünf Mitkandidaten die Stirn bieten.

Wie die anderen auch, verfügt er über ein 2-Gang-Getriebe, zwei 14,4-Volt-Li-Ionen-Wechselakkus, die immerhin über 1,3 Ah Kapazität verfügen und binnen 60 Minuten wieder geladen sind. Mit 1,2 Kilogramm ist der Skil 2421 nach dem Bosch PSR 14,4 LI-2 mit 1,1 Kilo der zweitleichteste Akku-Schrauber im Test. Der Skil 2421 ist in der Lage Bohrer von 1 bis 10 Millimeter aufzunehmen, wobei der Bohrerwechsel dank Einhand-Bohrfutter relativ komfortabel funktioniert. Im Gegensatz dazu hat der Maktec MT070E lediglich ein Zweihand-Bohrfutter.

Die 15 Drehmoment- und die eine Bohrstufe des Skil 2421 erscheinen zwar eher gering, sind jedoch laut Test durchaus ausreichend, um sehr gute Schraubleistungen zu erbringen. Das Bohren dauerte mit dem Skil etwas länger als bei der Konkurrenz, was aber aufgrund der guten Ergonomie nicht weiter auffiel. Zum Vergleich: die Einhell RT-CD 14,4/1 Li verfügt über 23 Drehmomentstufen. Worauf man bei der Skil jedoch verzichten muss, ist ein Koffer, der bei allen anderen Akkuschraubern mit zum Lieferumfang gehörte. Auch fanden die Tester den Gangschalter der Skill immer noch nicht besonders gelungen, da er ihrer Meinung nach ruhig etwas griffiger sein könnte. Wodurch sich ein Dauereinsatz des Skils eher anstregendend gestalten könnte.

Die einzigen beiden Akku-Bohrschrauber dieses Tests mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis sind der hier vorgestellte Skil 2421 und der vorgenannte Einhell, die zum Testzeitpunkt mit etwa 130,- Euro auch den günstigsten Preis aller sechs Akku-Bohrschrauber aufwiesen. Im Vergleich dazu kostete der Testsieger, der Stanley FMC520LB, immerhin schon knappe 200,- Euro. Den zweitplatzierten AEG BS 14 G2 gab es für etwa 190,- Euro.