Bionika DA-900 im Test

Der Entsafter Bionika DA-900 arbeitet im Gegensatz zu den meisten anderen vorgestellten Entsaftern mit einer so genannten Press-Schnecke, die mit einer guten Saftausbeute und einer hohen Sicherheit (im Gegensatz zu rotierenden Messern) zu punkten in der Lage ist. Der Hersteller liefert zur Funktionsweise eine ausführliche und gut erklärte Dokumentation. Die Montage und die Bedienung sind einfach. Aufgrund der äußerst geringen Watt- und Umdrehungszahl ist auch der entstehende Geräuschpegel sehr niedrig. Auch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowie die Standsicherheit sind gute Kaufargument für diesen Entsafter. Zu bedenken ist allerdings auch, daß die Vorbereitungszeit bei der Verwendung dieses Gerätes deutlich erhöht ist, da die Einfüllöffnung deutlich kleiner ist als bei den Zentrifugalgeräten und so einiges an Schnittarbeit zu leisten ist. Auch der Reinigungsaufwand ist höher für diese Saftpresse. Ebenso ist die Auspressgeschwindigkeit entsprechend langsam und es finden keine größeren bzw. höheren Behältnisse unter dem Auslauf Platz. Für nur ein paar Euro mehr bietet der Hersteller inzwischen auch den Bionika DA-1000 Entsafter an. Dieser soll durch den neuen Drehknopf zur Druckregulierung die ohnehin schon hohe Saftausbeute noch weiter erhöhen können und besitzt außerdem eine schwarze Press-Schnecke, die unempflindlich gegen Verfärbungen ist.  Außerdem fällt  die Wattzahl noch etwas niedriger aus als bei dem hier vorgestellten Modell.