Ryobi EWS 1366 im Test

Die Ryobi EWS 1366 Handkreissäge konnte im Vergleichstest der Heimwerker Praxis Zeitschrift (02/08) den geteilten dritten Platz von insgesamt sechs verschiedenen Handkreissägen belegen, bei denen neben den  Sägeeigenschaften auch die Bedienerfreundlichkeit und die Ausstattung untersucht wurden.

Da die Unterschiede in der Gesamtnote recht eng beieinander lagen, schnitten alle Testkandidaten mit „guten“ bis „sehr guten“ Ergebnissen ab. Dabei belegte die Worx WX431 mit ihren 1.500 Watt und ihren maximalen Schnittleistungen von 65 und 48 Millimetern bei 90- beziehungsweise 45-Grad-Schnitten den ersten Platz. Auffällig an ihr ist ihr ungewöhnlicher Handgriff. Außerdem besitzt sie eine laut den Testern unschlagbare Schnittgeschwindigkeit und eine sehr gute Ausstattung.

Nur wenig schlechter bewertet landete der Preistipp, die Güde HSK 1600 L Handkreissäge auf Platz 2, die ebenfalls eine sehr gute Ausstattung besitzt und die günstigste im Test war. Auch wenn ihr einige Einschränkungen in der Handlichkeit attestiert wurden, verfügt sie über eine beachtliche Schnittleistung. Sie teilt sich den 2. Platz mit der ebenfalls sehr gut bewerteten und besonders leichten Perles KS 55, die jedoch bei den Gehrungsschnitten Mängel aufwies.

Kommen wir zum ebenfalls geteilten 3. Platz, den sich die Bosch PKS 54 CE mit der hier vorgestellten Ryobi EWS 1366 teilt. Die Bosch wurde als angenehm leicht und mit einer guten Schnittleistung versehen bewertet. Die Ryobi EWS 1366 Handkreissäge zeigte laut den Testern gute Arbeitsleistungen, aber auch Unsauberheiten beim Schnittbild und war auch aufgrund ihres höheren Gewichts nicht ganz so bedienerfreundlich. Dahinter landete die Sparky TK 70, deren technische Details teilweise nicht ganz ausgereift erschienen (wie beispielsweise der Staubabsauger), was sich negativ auf die Bedienbarkeit auswirkte. Bei Weichholz konnte sie mit ihrer Schnittleistung jedoch überzeugen.