Leopold Vienna Ice Crusher De Luxe im Test

Das Gehäuse des Leopold Vienna Ice Crushers De Luxe besteht aus verchromtem Kunststoff und verleiht diesem Eiszerkleinerer eine recht ansprechende Optik. Der Deckel und der Auffangbehälter sind aus durchsichtigem Kunststoff. Die Messerwelle besteht aus Metall. Was den Namenszusatz "De Luxe" betrifft, würden wir annehmen, dass sich dieser auf die leicht anzubringende Handkurbel bezieht, die bei vielen anderen Geräten (wie z.B. dem ZHG Rondo) ebenfalls aus Kunststoff besteht, bei diesem Modell jedoch aus Metall ist. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, da gerade dieser Teil des Eiscrushers - neben den Messern - den stärksten mechanischen Kräften ausgesetzt ist. Dies dürfte dann auch der Grund für den etwas höheren Preis sein. Preislich durchaus vergleichbar sind aber auch einige elektrisch betriebene Maschinen für Crushed Ice, wie beispielsweise Unold Eiscrusher 78316 oder der ebenfalls handbetriebene Gastroback 41128.

Die Kundenrezensionen für das hier vorgestellte Modell sind meist gut. Gelobt wird gerade die Robustheit dieses Gerätes und die richtige Eisstückchengröße für Caipi, Mojito & Co. Einige Nutzer berichten vom Rosten der Metallwelle, was manchmal bereits nach kurzem oder auch längerem Gebrauch auftrat. Hierzu ein Tipp: Lässt man die Eiswürfel ca. zwei bis drei Minuten vor dem Crushen leicht antauen, so dass die Oberfläche glasig wird, geht zum einen das Kurbeln selbst leichter und zum anderen wird die miest vorhandene Kunststoffummantelung der Metallwelle nicht so schnell beschädigt. Was in der Regel den Grund für die spätere Rostbildung ist. Auch hilft es, wenn man das Gerät nach der Nutzung "an der Luft" trocknen lässt und erst anschließend die Auffangschale und den Deckel wieder einsetzt.