Alcatel One Touch Fire S im Test

Mit dem Alcatel One Touch Fire S hält Firefox OS schon fast in der Oberklasse Einzug. Aber eben nur fast, denn das am besten ausgestattete der drei neuen Alcatel Firefox Handys bringt zwar LTE mit, ist aber insgesamt nicht ganz top ausgestattet.

Sieht aus wie ein altes iPhone

Rein äußerlich erinnert das Alcatel One Touch Fire S mit dem runden Knopf unter dem Display doch stark an ältere iPhone-Generationen. Während die anderen beiden neuen Firefox-Smartphones von Alcatel, das One Touch Fire E und das One Touch Fire C, mit orangener Rückseite gezeigt wurden, die zur Optik des Betriebssystems passt, trägt das Alcatel One Touch Fire S die herkömmliche Alcatel-Optik mit sich herum.

Ordentliche Hardware-Ausstattung

Als erstes Firefox-Smartphone bringt das Alcatel One Touch Fire S einen Quadcore-Prozessor und LTE mit. Der Taktgeber arbeitet dabei immerhin mit 1,2 Gigahertz, was sehr ordentlich, aber nicht Spitzenklasse ist. Gleiches gilt für das 4,5 Zoll Display, das in qHD Qualität auflöst. Fotos schießt der Besitzer des Alcatel One Touch Fire S mit einer 8 Megapixel Kamera, die Full-HD Videos aufnehmen kann. Auf der Front sitzt eine 2 Megapixel Knipse zur Videotelefonie. Neben Standards, wie GPS, WLAN und Bluetooth bietet das Alcatel One Touch Fire S auch den Nahverbindungsstandard NFC.

Ausblick: Firefox für Fortgeschrittene

Von der Hardware-Seite her betrachtet ist das Alcatel One Touch Fire S ein absolut konkurrenzfähiges Smartphone. Gespannt sein darf man auf das Firefox OS, das in der ersten Version noch nicht vollends überzeugen konnte, was damals aber auch an den schwachen Smartphones lag, die es nutzten. Das ist mit dem Alcatel One Touch Fire S nun keine Ausrede mehr.