Alcatel One Touch Fire C im Test

Das Alcatel One Touch Fire C ist das kleinste unter den neuen Firefox-Smartphones von Alcatel. Bislang ist Alcatel neben ZTE der einzige halbwegs namhafte Hersteller, der auf das noch relativ junge, offene Betriebssystem setzt. War das erste Alcatel One Touch Fire im Test noch mehr oder weniger ein Totalausfall, versprechen die neuen Geräte von den technischen Daten her eine zumindest passable Leistung. Neben dem Alcatel One Touch Fire C, hat der Hersteller noch das Alcatel One Touch Fire E und das Alcatel One Touch Fire S vorgestellt.

Gut bestückt, aber schwache Kamera

Wie gehabt muss man beim Firefox-Smartphone mit einem simplen Kunststoff-Gehäuse leben, das passend zum Firefox OS eine orangene Rückseite hat. Die technischen Daten hat der Hersteller bislang noch nicht komplett verraten. Sicher ist aber, dass das Fire C ein 3,5 Zoll Display mit HVGA-Auflösung mitbringen wird. Für ausreichend schnelles mobiles Internet sorgt UMTS mit HSPA, den Antrieb des Gerätes übernimmt ein Dualcore-Prozessor mit 1,2 Gigahertz. Die Kamera ist dagegen mit ihrer VGA-Auflösung äußerst schwach ausgestattet. Zur mobilen Unterhaltung ist auch ein FM-Radio einbaut.

Ausblick: Für Datenschützer interessant

Wer seine Daten weder Google noch Microsoft oder Apple anvertrauen möchte, dem bleiben auf dem Markt für Smartphones bislang wenige Alternativen, dominieren doch Android, iOS und Windows Phone die Software der Geräte. Umso sehnlicher wurde das Firefox OS erwartet, das sich aber noch steigern muss, um eine echte Alternative zu den etablierten Systemen zu werden. Immerhin zeigt Alcatel nun endlich halbwegs brauchbare Hardware für die Firefox-Zukunft.