Raikko Heavy Metal im Test

Kurzfazit: Sie suchen einen kompakten und günstigen mobilen Drahtlos-Lautsprecher für spontane Partys unterwegs? Dann sind Sie beim Raikko Heavy Metal genau richtig. Die kleine Box spielt erstaunlich laut und ist sehr robust.

Der Raikko Heavy Metal macht seinem Namen alle Ehre und bietet zu einem sehr günstigen Preis eine etwas rustikale Optik. Er gehört eher zu den Lautsprechern der kompakten Sorte. Auch die inneren Werte können überzeugen.

Optik: Kompakt & robust

Der Raikko Heavy Metal hat ein laut Test sehr robustes Metallgehäuse zu bieten, das mit einem schicken Tragegriff aus Leder versehen ist. Der Aktivlautsprecher ist in den Farben Schwarz, Rot und Silber erhältlich und wiegt etwa ein halbes Kilo.

Ausstattung: Empfängt Musik per Bluetooth oder Klinke

Der kleine Raikko Lautsprecher kann drahtlos per Bluetooth 2.1 mit Abspielern kommunizieren, unterstützt aber leider nicht das hochwertige Audioprofil aptX. Stattdessen muss man mit A2DP Vorlieb nehmen. Alternativ docken MP3-Player und Smartphones über einen 3,5mm Standard-Klinkeneingang an. Die Musikleistung ist auf 6 Watt maximal beschränkt. Der integrierte Akku, der per USB aufgeladen wird, soll laut Hersteller 8 bis 10 Stunden durchhalten. Wenn kein Computer mit USB-Anschluss in der Nähe ist, kann man die Box auch per beiliegendem Ladeadapter aufladen.

Klang: Auf Rock ausgerichtet

Der Klang des Raikko Heavy Metal ist auf Rock und Heavy Metal abgestimmt. Entsprechend sind Höhen und Bässe betont, Mitten treten eher in den Hintergrund. Für akustische Musik ist der Raikko daher weniger geeignet. Für seine geringe Größe spielt die Box erstaunlich laut und erreicht einen Pegel leicht oberhalb der normalen Zimmerlautstärke.

Fazit: Sehr viel Leistung zum günstigen Preis

Der Raikko Heavy Metal leistet für seine kompakte Größe und seinen günstigen Preis sehr viel. Klanglich kann er zumindest bei Rockmusik überzeugen. Zudem ist er robust genug, um auch bei spontanen Happenings am Strand nicht kaputt zu gehen. Im Geiste ist der damit der so etwas wie die Miniatur-Ausgabe des Marshall Hanwell.