Apple iPad Air im Test
Zusammenfassung von eTest zu Apple iPad Air
Das neue iPad ist meist der Maß der Tablet-Dinge, so auch das neue iPad Air. Jedoch wurde Apples Vorsprung zur Android-Konkurrenz in der letzten Jahren immer knapper. Ob das iPad Air den Vorsprung wieder etwas vergrößern kann, zeigt unser Test.
Bester Preis
Apple iPad Air - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr schneller Prozessor
- Lange Akkulaufzeit
- ac-WLAN
- Hochauflösendes Retina-Display
- Hochwertige Verarbeitung
- Nur Lightning-Anschluss vorhanden
- Speicher nicht erweiterbar
Preisvergleich
Testberichte
Max Bahne 10.06.2014, zuletzt geändert am: 04.09.2014
Alu-Alleskönner
Das neue iPad ist meist der Maß der Tablet-Dinge, so auch das neue iPad Air. Jedoch wurde Apples Vorsprung zur Android-Konkurrenz in der letzten Jahren immer knapper. Ob das iPad Air den Vorsprung wieder etwas vergrößern kann, zeigt unser Test.
Kurzfazit für Leser mit wenig Zeit: Das iPad Air ist ein echter Alleskönner. Das Tablet ist gut verarbeitet und schnell genug für alle anfallenden Aufgaben. Zudem hält es vergleichsweise lange durch. Geblieben sind die alten Kritikpunkte: Der hohe Preis und die geringe Anschlussvielfalt.
In England kann man bekanntlich auf alles wetten: Welches Pferd gewinnt das Rennen mit welchem Vorsprung? Wird Mesut Özil in der letzten Minute noch den Siegtreffer gegen Chelsea erzielen? Oder auch: Welche Features und welchen Namen wird das neue iPad haben? Als Apple seinneues iPad vorstellte, dürften viele Menschen Gewinn gemacht haben - viele Menschen jedoch auch eine Menge Geld in den Sand gesetzt haben. Denn das neue iPad hat viele zu erwartende Features an Bord, genauso wie einen überraschend neuen Namen: Statt einem iPad 5 zeigte Apple nämlich das iPad Air.
Neues Design für das große iPad Air
Wie der Name ist auch das Design des iPads neu gestaltet worden: Statt des weißen oder schwarzen Rahmens, der das 9,7-Zoll-Display bei den letzten Modellen einfasste und der silbernen Metall-Rückseite, orientiert sich das iPad Air am Design des iPhone 5S und des kleinen iPad mini. Es besteht nun auch aus dem kratzeranfälligen eloxierten Aluminium und ist nun in spacegrau und silber erhältlich.
Die Verarbeitungsmaßstäbe liegen wie gewohnt sehr hoch: Das iPad Air macht einen hochwertigen Eindruck, Verarbeitungsmängel sind nicht zu erkennen.
Die Apple-Hardware wird vereinheitlicht
Schaut man der neuen Apple Hardware unter das Aluminium, fällt auf, dass Apple für seine mobilen Geräte immer mehr auf einheitliche Bauteile setzt. Der A7-Prozessor mit 64 Bit-Architektur, der fast doppelt so schnell wie sein Vorgänger arbeiten soll, hat nicht nur den Weg ins iPhone 5S gefunden, sondern wird auch eins zu eins im iPad Air und im iPad mini 2 zum Einsatz kommen. Gleiches gilt auch für den Arbeitsspeicher und den verbauten Flash-Speicher: Wie alle anderen iOS-Geräte gibt es auch das iPad Air wahlweise mit 16, 32, 64 oder 128 Gigabyte.
Beim Display kommt die gewohnte Retina-Technik zum Einsatz, die Bilder in einer Auflösung von 2048x1536 Pixeln auf den 9,7-Zoll-Bildschirm bringt. Sowohl Filme als auch Bilder stellt das iPad Air aufgrund IPS-Technologie und Hintergrundbeleuchtung extrem scharf und farbgetreu dar - ein echter Qualitätsunterschied zum iPad 4 ist allerdings nicht festzustellen.
In Sachen Anschlüsse hat auch das iPad Air nicht mehr zu bieten als die Vorgänger: Per Lightning-Schnittstelle wird das Tablet mit dem PC verbunden und aufgeladen. Drahtlos ist man mit dem Air per WLAN a/b/g/n und Bluetooth 4.0 unterwegs. Je nachdem für welche Ausstattungsvariante man sich entscheidet, hat das iPad auch noch ein LTE-Modul mit an Bord, das mobiles Surfen ermöglicht.
Update statt Fortschritt - wieder einmal
Während Spiegel-Netzweltler Matthias Kremp die Schnelligkeit und das reduzierte Gewicht des iPad Air lobt, bleibt die Frage: Wie lange kommt Apple noch damit durch, minimal veränderte Geräte zu gleichen, teilweise noch höheren Preisen zu verkaufen? Das neue Design war zwar überfällig für die neue iPad-Generation - genauso wie das Prozessor-Update -, doch ein Gerät, das alle anderen Tablets durch tolle Features auf dem Markt aussticht, ist das iPad nicht mehr. Für das iPad Air spricht nur noch die lückenlose Einbindung in das Apple-Ökosystem - in Sachen Design und Technik haben andere, in vielen Fällen günstigere Modelle mit dem einstigen Branchenprimus gleichgezogen. Apple liefert dem Kunden auch mit der Vorstellung des neuen iPads keine Gründe, warum man sein iPad 3 oder sein iPad 4 für das iPad Air verkaufen sollte.
Alternativen?
Mittlerweile gibt es einige interessante Alternativen zum iPad, die mit denselben Leistungsdaten überzeugen können, wie Apples Flaggschiff - nur auf iOS muss man bei den anderen Tablets verzichten.
So hat Samsung mit dem Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition ein sehr leistungsfähiges Tablet im Angebot, das nicht nur ein hochauflösendes Display, sondern auch noch spitzenmäßige Performance bietet. Zusätzlich überzeugt es mit der intuitiven Stift-Bedienung.
Etwas günstiger fährt man mit dem Asus MeMo Pad FHD 10. Trotz des niedrigen Preises überzeugt es mit ordentlicher Performance und einem hochauflösenden Display.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Sehr schneller Prozessor
- Lange Akkulaufzeit
- ac-WLAN
- Nur Lightning-Anschluss vorhanden
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
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TESTALARM
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Datenblatt Apple iPad Air
- Typ Tablet-PC
- Betriebssystem iOS
- Displaygröße 9,7 Zoll
- Auflösung (Breite) 2048 Pixel
- Auflösung (Höhe) 1536 Pixel
- Prozessor 2,2 ghz
- Kernanzahl 4
- Arbeitsspeicher 2048 mb
- interner Speicher min. 16 gb
- interner Speicher max. 128 gb
- Drahtlose Kommunikation WLAN, Bluetooth, LTE
- NFC k.A.
- GPS
- USB
- HDMI
- Speicherkartenslot
- Rückseiten-Kamera
- Auflösung Rückseiten-Kamera 5 Megapixel
- Front-Kamera
- Auflösung Front-Kamera 1,2 Megapixel
- Docking-Tastatur
- Breite 240 mm
- Höhe 169 mm
- Tiefe 7,5 mm
- Gewicht 469 g
- Extras k.A.
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