Olympus Zuiko Digital ED 2,8-4,0/12-60 mm SWD im Test

Dem Objektiv Olympus Zuiko Digital ED 1:2,8-4,0 12-60 mm SWD wurden im Test eine gute Ausstattung und eine ebenfalls überzeugende Bildqualität bezeugt. Einziger Nachteil ist der hohe Preis.

Das FourThirds-Bajonett stirbt zwar gerade aus (es werden keine Kameras damit mehr hergestellt), das aber hat nicht zur Folge, dass man diese Objektive nicht mehr verwenden kann. Olympus hat mit der OM-D E-M1 eine Systemkamera mit MFT-Bajonett auf den Markt gebracht, die mit einem Adapter hervorragend mit den FT-Objektiven zusammenarbeiten kann. Und da hochwertige M.Zuiko-Objektive noch Mangeware sind, ist das Ausweichen auf Objektive wie das Olympus Zuiko Digital ED 1:2,8-4,0 12-60 mm SWD unser Tipp.

Mechanik: sehr gut verarbeitet

Das Olympus Zuiko Digital ED 1:2,8-4,0 12-60 mm SWD kommt mit Metallbajonett und Dichtlippe und ist sehr gut verarbeitet. Zwar ist es mit einem schnellen und leisen Ultraschall-Motor ausgestattet, aber die Zoomfahrt ist laut Test trotzdem etwas ruckelig geraten. Der Autofokus arbeitet aber sehr präzise. Umgerechnet in KB beträgt das Brennweitenspektrum 24-120 mm – das ist fast schon ein Megazoom.

Bildqualität: Offenblende nutzbar

Die Bildqualität bewies im Test auch bei offener Blende eine ausgezeichnete Leistung – es ist doch immer wieder eine Freude, wenn solche Lichtstärken tatsächlich genutzt werden können. Von 12 mm bis 25 mm ist die Auflösung sehr gut, danach fällt sie leicht ab, bleibt aber im Bereich "gut".

In den Weitwinkel-Brennweiten ist eine Verzeichnung zu erkennen, dafür sind die Werte für die Randabdunklung gut bis ausgezeichnet.

Fazit zum Olympus Zuiko Digital ED 1:2,8-4,0 12-60 mm SWD

Das Olympus Zuiko Digital ED 1:2,8-4,0 12-60 mm SWD gehört dank der sehr guten Zusammenarbeit von FT-Objektiven mit MFT-Kameras von Olympus noch lange nicht zum alten Eisen. Die Bildqualität und die Mechanik sind tadellos... einzig der hohe Preis könnte abschrecken.