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Ricoh GR im Test

Test Ricoh GR
Ricoh GR Test - 0 Ricoh GR Test - 1

Zusammenfassung von eTest zu Ricoh GR

Die kompakte Digitalkamera Ricoh GR lässt sich leicht verwechseln. Schließlich war dieser Name früher der Oberbegriff für eine hochwertige Kompaktkamera-Serie (deren letztes Mitglied die Ricoh GR Digital IV war). Jetzt steht der schlichte Name allein und ohne "Digital" da. Die Namensrevolution geht mit einer großen Innovation im Inneren...

Bester Preis


Ricoh GR - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

  • Lichtstarke Optik
  • Überzeugender Display
  • Sehr hohe Bildqualität
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Autofokus arbeitet zwar zügig, jedoch nicht zuverlässig

Preisvergleich



Testberichte

Kurz vorgestellt

Die kompakte Digitalkamera Ricoh GR lässt sich leicht verwechseln. Schließlich war dieser Name früher der Oberbegriff für eine hochwertige Kompaktkamera-Serie (deren letztes Mitglied die Ricoh GR Digital IV war). Jetzt steht der schlichte Name allein und ohne "Digital" da.
Die Namensrevolution geht mit einer großen Innovation im Inneren einher: der Sensor ist in APS-C-Größe, wie er sich sonst fast nur in Spiegelreflexkameras findet. Es ist wahrscheinlich, dass Ricoh den Sensor der Pentax K-5 II entnommen hat, denn Ricoh hat Pentax vor Kurzem aufgekauft. Nicht nur die Auflösung, sondern auch die Größe des Sensors stimmt auf den Millimeter genau überein.
Den großen Sensor lässt sich der Hersteller aber auch einiges kosten: die UVP der Ricoh GR liegt bei 749,- Euro.

Gehäuse – Wolf im Schafspelz

Das schwarze Gehäuse der Ricoh GR aus Aluminium und Magnesium ist schlicht wie der Name. Sehr schön ist der Handgriff, durch den sich die kompakte Digitalkamera sehr gut halten lässt. Das Gewicht geht mit ca. 250 Gramm mehr als in Ordnung, und mit ca. 3,5 cm Gehäusetiefe ist die Ricoh GR für eine hochwertige Kompaktkamera ziemlich kompakt.
Das Display ist mit 3 Zoll schön groß, die Auflösung ist mit 1.230.000 Pixeln auf dem höchsten Niveau, das bei Digitalkamera-Displays dieser Größe derzeit erreicht werden kann. Es können jede Menge Hilfen eingeblendet werden, z.B. ein Histogramm, Gitterfelder (Goldener Schnitt), eine Wasserwaage, sogar die Schärfentiefe kann dank Abblendtaste in der Vorschau angezeigt werden. Einen Sucher gibt es leider nur optional zum Aufstecken.

Ricoh GR

Bedienung – voll für Fortgeschrittene konzipiert

Das ganze Konzept der Ricoh GR ist auf Fortgeschrittene ausgerichtet, da macht die Bedienung keine Ausnahme. Auf der Oberseite findet sich das klassische PASM-Moduswahlrad, dazu findet sich dort ein Rändelrad, mit dem sich viele Einstellungen besonders schnell vornehmen lassen. Die Rückseite wird von dem Vier-Wege-Taster mit zentralem Menü/OK-Knopf dominiert. Für eine Personalisierung der Bedienung stehen diverse Funktionstasten und -positionen auf dem Moduswahlrad bereit. Ein Pluspunkt ist auch die Belichtungskorrektur, die mit einem Spektrum von +/- 4 Blendenstufen sehr viel weiter reicht als bei den meisten anderen Kompaktkameras.

Optik – klein, aber fein

Die Ricoh GR bietet eine 28-mm-Festbrennweite mit einer sehr guten Lichtstärke von f2,8. Diese Beschränkung auf eine Brennweite verspricht durch die Optimierung eine ausgezeichnete Bildqualität, die vor allem anspruchsvolle Fortgeschrittene zu schätzen wissen werden.
Einen Bildstabilisator bietet die Digitalkamera scheinbar nicht an, das ist bei einem Weitwinkel aber auch nicht oft gebraucht. Die Brennweite kann durch einen eingebauten „Crop-Faktor“ auf 35 mm verlängert werden, dabei verringert sich wahrscheinlich die Auflösung ein wenig. Der Makromodus ist mit einer Nahbereichsgrenze von 10 cm nicht besonders beeindruckend.

Bildqualität – sehr vielversprechend

Wie gesagt: der 16-Megapixel-CMOS in APS-C-Größe (23,7 x 15,7 mm) erinnert uns stark an den Sensor der Pentax K-5 II bzw. K-5 IIs. Nur der ISO-Umfang ist mit maximal 25.600 etwas kleiner. Schaut man sich die Testergebnisse zu den Pentax-DSLRs an, verspricht die Ricoh GR eine gute Bildqualität.
Beworben wird die Ricoh GR mit einer homogenen Bildqualität über den ganzen Bildbereich und einer hohen Dynamik. Die Bilder können auch im verlustfreien RAW-Format gespeichert werden.

Ausstattung – Anspruchsvoll, aber auch verspielte Elemente

Ein Videomodus darf heute in keiner Digitalkamera mehr fehlen. Die Ricoh GR bietet hier Full-HD-Qualität mit Stereoton. Ein Blitz ist eingebaut, der liefert mit einer Leitzahl von nur 5,4 aber keine besonders beeindruckende Leistung. Es kann aber bei Bedarf ein externer Blitz auf dem Zubehörschuh angebracht werden. Mit einer Akkuladung kommt man laut Hersteller auf ca. 300 Fotos.
Die Ricoh GR bietet ein paar Effektfilter, darunter einen Schwarzweiß-Modus, Retro oder eine Miniaturisierung. Diese werden über den seitlich am Gehäuse angebrachten „Effect“-Button schnell erreicht.
Sogar ein ND-Filter ist mit an Bord, damit die große Anfangsblende auch bei viel Licht eingesetzt werden kann. Durch die sehr kurze Minimal-Belichtungszeit von 1/4.000 Sekunden braucht man den mit Glück aber nicht ganz so viel. Auch bei der Belichtungslänge ist die Ricoh GR im Vergleich zu anderen Kompaktkameras geradezu phantastisch: im Bulb-Modus kann sie bis zu 300 Sekunden belichten. 

Geschwindigkeit – mal sehen

Hier kann man nur auf die ersten Testberichte zur Ricoh GR warten. Aktiviert und ausgeschaltet ist die Kamera laut Hersteller in ca. einer Sekunde, die Geschwindigkeit des Kontrast-Autofokus ist noch nicht bekannt. Serien soll die Ricoh GR mit ca. 4 Bildern pro Sekunde aufnehmen.

Fazit & Alternativen

Die Ricoh GR ist mit ihrer Festbrennweite und dem riesigen APS-C-Sensor eine interessante Option für Landschafts- oder Porträtfotografen. Die Zielgruppe für diese Kompaktkamera mag klein sein, aber für diese ist sie perfekt abgestimmt.
Alternativlos ist sie aber nicht: Auch Nikon hat mit der Coolpix A eine Kompaktkamera mit Festbrennweite und APS-C-Sensor auf den Markt gebracht, die allerdings noch etwas teurer ist. Die Sony Cyber-shot DSC-RX1 bietet sogar einen Vollformat-Sensor. Wer weder auf einen sehr großen Sensor, noch auf einen Zoom verzichten möchte, sollte sich hingegen die Canon PowerShot G1 X ansehen. Deren Sensor ist nicht ganz im APS-C-Format, liegt aber nahe daran.

Meine persönliche Bewertung:

5.0/5.0
Test Ricoh GR
Vorteil: Ricoh GR
  • Lichtstarke Optik
  • Überzeugender Display
  • Sehr hohe Bildqualität
Nachteil: Ricoh GR
  • Autofokus arbeitet zwar zügig, jedoch nicht zuverlässig

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Ricoh GR

Zitat: Die APS-C-Kamera... erreicht nicht ganz die Bildqualität der Coolpix [A], hat aber einen schnelleren Autofokus.
Auszeichnung gut, Preistipp

Platz 4 von 9

Wertung 79%

» zum Test

Zitat: Die Ricoh GR ist eine ganz besondere Kompaktkamera: Auf ein Zoom-Objektiv verzichtet sie, stattdessen gibt es ein lichtstarkes 28 mm/F2.8. Ungewöhnlich groß ist zudem der Bildsensor im APS-C-Format, der eine Bildqualität weit über Klassendurchschnitt verspricht. Herausgekommen ist dabei eine leichtgewichtige und kompakte Kamera, die auf Motivprogramme verzichtet. Mit dieser Reduktion auf das Wesentliche richtet sich die Ricoh GR klar an ambitionierte Fotografen.
Auszeichnung 5 Dots

Einzeltest

Wertung 5.00
von 5 Punkten

» zum Online-Test

Zitat: Die zweite APS-C-Kamera mit 28-mm-Festbrennweite hat eine ähnliche Bildqualität wie die Nikon Coolpix A und einen schnelleren Autofokus.
Auszeichnung gut

Platz 5 von 6

Wertung 78%

» zum Test

Zitat: Für die gebotene Leistung fast schon preiswert, sehr gute Bildqualität, kein Tiefpassfilter, 28-Millimeter-Festbrennweite mit Lichtstärke 2,8. Der AF ist schnell, aber unzuverlässig.
Auszeichnung Preistipp

Platz 2 von 6

Wertung 93.7%

» zum Test

Zitat: Die kleinste APS-C-Kompakte liefert eine solide Leistung ab und erreicht eine gute Schärfe auch am Bildrand.
Auszeichnung gut

Platz 4 von 5

Wertung 78%

» zum Test

Zitat: Sie kommt mit ihren Abmessungen nah an Kompaktkameras heran und empfiehlt sich daher für Reisen, auf denen jedes Gramm zählt. Außerdem ist sie mit ihrem Kontrastautofokus die schnellste Kamera im Test. Ihre Bildqualität reicht nicht ganz an die der erheblich teureren Luxuskameras von Sony [RX1R] und Leica [X Vario] heran; in ihrer Preisklasse aber mischt die Ricoh zweifelsohne weit vorne mit.
Auszeichnung Kauftipp Kompakt

Platz 2 von 3

Wertung 48.50
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Die Ricoh GR schneidet im Objektiv-Test recht ordentlich ab. Bei offener Blende f2,8 lässt zwar die Schärfe von der Mitte zu den Ecken nach, abgeblendet um zwei Blenden auf f5,6 sind Auflösung und Kontrast jedoch über das gesamte Bildfeld recht stabil. Positiv auch die chromatische Aberration… Negativ fällt dagegen die Verzeichnung um 1,3 Prozent auf. Anmerkung zum Test: Getestet wurde die Optik der Ricoh GR

Platz 3 von 3

Wertung 67.50
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Pro: Großer APS-C-Sensor. Die GR zeigt sich bis ISO 1600 sehr rauscharm und mit einer tollen Auflösung. Umfangreiche Ausstattung mit zahlreichen manuell anpassbaren Einstellungen. Der gummierte Handgriff sorgt für ein besonders gutes Handling. Kontra: Kein Bildstabilisator integriert.
Auszeichnung sehr gut

Einzeltest

Wertung 88%



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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Kompakte mit gigantischer Leistung

Samstag, den 04.01.2014 von Anonym

stars (Sehr gut)

Ich halte es kurz:

Die Kamera ist klein, schnell, hat eine bärestarke Bildqualität und man kann als engagierter Fotograf alles selbst einstellen! Ein rundum perfekter Hosentaschenbegleiter, wenn man keinen Zoom braucht!
(Ich nutze meist den "Fußzoom" und bin deshalb nicht allzusehr darauf angewiesen!)


Datenblatt Ricoh GR

  • Typ kompakte Digitalkamera
  • Auflösung 16 MP
  • Bildsensor CMOS
  • Sensorgröße (Zoll) k.A.
  • Sensorgröße (Breite mm) 23,7 mm
  • Sensorgröße (Höhe mm) 15,7 mm
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor APS-C-Sensor wird unterstützt.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 1 x
  • Anfangsbrennweite 28 mm
  • Maximalbrennweite 28 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,8 f
  • Anfangslichtstärke Tele 2,8 f
  • Digitaler Zoom k.A.
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 1230000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen Touchscreen nicht unterstützt.
  • Sucher k.A.
  • Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
  • Moduswahlrad Moduswahlrad wird unterstützt.
  • Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
  • Dateiformate JPEG, RAW
  • Verschlusszeit min. 1/4000 sek
  • Verschlusszeit max. 300 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion wird unterstützt.
  • Integrierter Blitz LZ 5.4
  • Makro 10 cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator k.A.
  • Digitale Bildstabilisierung k.A.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss wird unterstützt.
  • Video Full-HD, HD, VGA
  • Videoformat MPEG4, AVC
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi Wi-Fi nicht unterstützt.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS GPS nicht unterstützt.
  • Zubehörschuh Zubehörschuh wird unterstützt.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 245 g
  • Maße (Höhe) 6,1 cm
  • Maße (Breite) 11,7 cm
  • Maße (Tiefe) 3,5 cm
  • Sonstiges k.A.

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