Casio Exilim EX-N1 im Test

Die Casio Exilim EX-N1 ist eine kleine bunte Knipse, die bereits in der unverbindlichen Preisempfehlung nur 99,- Euro kosten soll.  Viel bekannt ist noch nicht über die Kleine. Mal sehen, wie der glitzernd-bunte Handschmeichler in den Tests abschneiden wird.

Gehäuse & Bedienung – auffälliger Zwerg
Wer es außergewöhnlich mag, wird hier gleich Gefallen finden: die Casio EX-N1 ist klein, rund und in auffälligen Farben mit einer "keramikähnlichen" Glanzoberfläche erhältlich. Ein Pluspunkt sind auch die kompakten Maße: mit knapp 2,1 cm ist die Digitalkamera sehr dünn.
Das Display ist 2,7 Zoll groß, für mehr wäre kaum Platz auf der kleinen Casio N1. Die Auflösung des Monitors ist nicht bekannt, wir tippen aufgrund des niedrigen Preises auf den Einsteiger-Standard von 230.000 Pixeln.
Die Bedienung ist aller Wahrscheinlichkeit nach ganz einfach. Kameras wie diese sind bekannt für eine rein automatische und damit sehr unkomplizierte Handhabung.

Optik & Bildqualität – gutes Weitwinkel
Mit ihrem 5-fachen Zoom deckt die Casio Exilim EX-N1 ein Brennweitenspektrum von 26 bis 130 mm ab. Das ist ein sehr gutes Weitwinkel, aber ein nur mäßiges Tele. Die Lichtstärke der Digitalkamera ist unbekannt.
Auch beim Aufnahme-Sensor gibt sich Casio mysteriös: er löst mit 16 Megapixeln auf, aber Typ und Größe werden nicht verraten. Wenn wir einen Tipp abgeben dürfen: CCD, 1/2,3 Zoll, das wäre der Einsteiger-Standard. Qualitäts-Wunder sollte man sich davon nicht erwarten.

Ausstattung – die Basis
Auch hier verrät Casio nicht viel zur neuen Exilim EX-N1. Ein HD-Videomodus ist mit an Bord. Der Akku wird über USB in der Kamera geladen.

Alternativen
Günstige Digitalkameras für einen zweistelligen Betrag gibt es jede Menge, nicht zuletzt hauseigene Konkurrenz wie die Casio Exilim EX-ZS100 (mit viel mehr Zoom) oder die der Casio EX-N1 scheinbar sehr ähnliche Casio Exilim Zoom EX-ZS12. Aber auch die Nikon Coolpix S3300 oder die Canon PowerShot A1300 kann man sich ansehen.