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Canon PowerShot A1300 im Test

Test Canon PowerShot A1300
Canon PowerShot A1300 Test - 0 Canon PowerShot A1300 Test - 1
Alle: Digitalkameras Letzter Test: 06/2012

Zusammenfassung von eTest zu Canon PowerShot A1300

Die Canon PowerShot A1300 ist eine Immer-dabei-Digitalkamera und mit einem Preis von um die 100,- Euro ein echtes Schnäppchen. Andererseits muss bedacht sein, dass in dieser Preisklasse keine Wunder in puncto Bildqualität erwartet werden dürfen. Ein paar Besonderheiten hat die Kamera aber in petto… Gehäuse – dickes Ding Klobig oder praktisch?...

Bester Preis


Canon PowerShot A1300 - Fakten Check, Tests und Preise

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Testberichte

Auswertung der Testberichte

Die Canon PowerShot A1300 ist eine Immer-dabei-Digitalkamera und mit einem Preis von um die 100,- Euro ein echtes Schnäppchen. Andererseits muss bedacht sein, dass in dieser Preisklasse keine Wunder in puncto Bildqualität erwartet werden dürfen. Ein paar Besonderheiten hat die Kamera aber in petto…

Gehäuse – dickes Ding
Klobig oder praktisch? Zwar sieht die Canon PowerShot A1300 durch den Handgriff ziemlich voluminös aus – und ist es mit einer Gehäusetiefe von ca. 3 cm auch – andererseits ist die Kamera so viel besser festzuhalten. Wer also von den aalglatten, ultraflachen Handschmeichlern Fingerkrämpfe bekommt, sollte mal die Canon A1300 ausprobieren. Kritik holte sich die Einsteigerkompakte im Test für ihre Fertigungsqualität ein: Das Gehäuse besteht fast komplett aus Plastik, was bei diesem Preis aber auch nicht anders zu erwarten gewesen wäre.
Das Display ist ebenfalls typisch für diese Preisklasse: 2,7 Zoll (6,9 cm) und eine Auflösung von 230.000 Pixeln, das ist nicht besonders groß, aber einigermaßen scharf. Die Helligkeit des Displays ist in fünf Stufen einstellbar.
Eine echte Überraschung ist der optische Sucher. Die sind in Kompaktkameras mit Aufkommen der Live-View-Displays fast ausgestorben. Von dem kleinen Sucher versprechen wir uns zwar nicht viel, aber er scheint z.B. mitzuzoomen und ist bei viel Sonnenschein vielleicht die zuverlässigere Vorschauart.

Canon PowerShot A1300

Bedienung – simpel
Die Canon PowerShot A1300 macht es dem Fotografen so einfach wie möglich. Außer der Möglichkeit, den Weißabgleich anzupassen, sind keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten gegeben. Am einfachsten ist es, den Modus „Smart Auto“ zu aktivieren und alles der Kamera zu überlassen. Diese intelligente Automatik kann die Situation analysieren und auf 32 voreingestellte Motivprogramme zurückgreifen.

Optik – kleines Brennweitenspektrum, Makro gut
In puncto Brennweitenumfang ist die Canon PowerShot A1300 mit 28 bis 140 mm eher bescheiden ausgestattet. Dieser fünffache Zoom bietet aber immerhin ein Weitwinkel und ein leichtes Tele. Richtig stabilisiert ist die Optik leider nicht, nur ein digitaler Stabilisator – sprich: eine automatische Erhöhung der Lichtempfindlichkeit – ist mit an Bord. Diese verstärkt wie so oft leider auch in diesem Fall das Bildrauschen.
Einen Pluspunkt gibt es hingegen für die Anfangslichtstärke im Weitwinkel von f2,8, wobei die f6,9 im Tele schon wieder mäßig sind. Der Makromodus ist mit einer Nahbereichsgrenze von 3 cm anständig.

Bildqualität - Ok bei niedrigen ISO-Stufen

Ein Blick auf die technischen Daten verrät, dass die Canon A1300 so ziemlich das mitbringt, was die Norm in dieser Preisklasse ist: 16 Megapixel auf einem 1/2,3-Zoll-CCD-Sensor. Der ISO-Umfang ist mit ISO 100 bis 1600 eher zurückhaltend.
Im Test rauschte es ordentlich. Bereits bei der kleinsten ISO-Stufe konnte man auf dem Monitor eine störende Körnung ausmachen. Im Druck aber machen erfreulicherweise selbst mit ISO 400 aufgenommene Bilder noch einen ordentlichen Eindruck, sogar im A3-Format. Schade nur, dass die digitale Bildstabilisation oft eine höhere Empfindlichkeitsstufe wählt. Denn dann werden feinste Details nicht mehr aufgelöst und die Bilder wirken wie „weichgespült“. Chromatische Aberrationen, also Farbsäume an den Kontrastkanten, fallen zum Teil recht stark aus, Vignettierung und Verzeichnung sind aber nicht weiter schlimm.

Ausstattung – Klein, aber ausreichend
3D, GPS, Schwenkpanorama, auf all diesen teuren Schnickschnack wurde verzichtet. Die Canon PowerShot A1300 bietet nur die Basics.
Mit dabei ist natürlich ein Videomodus, der in HD-Qualität auflöst und mit einem separaten Videoauslöser gestartet wird. Ein paar Effektfilter finden sich ebenfalls in der Liste, z.B. ein Vivid-Modus (für leuchtende Farben), eine Miniaturisierung, ein Monochrom-Modus (Schwarzweiß), ein Fischaugen-Effekt etc.
Ein Blitz ist integriert. Betrieben wird die Digitalkamera mit NiMH-, Alkali-Batterien oder mit dem optional erhältlichen Akku NB-3AH von Canon (dann ist Durchhaltevermögen sehr viel besser, allerdings ist er schwer aufzutreiben und kostet auch mehr). Die Tests aber zeigten ohnehin, dass man guten Gewissens auf zwei einfache AA-Batterien zurückgreifen kann, da diese bis zu 2510 Auslösungen aushalten.

Geschwindigkeit – gemächlich

Bei diesem Preis sollte man es beim Fotografieren nicht eilig haben. Die meisten 100 Euro-Digitalkameras sind eher von der langsamen Sorte. So auch die PowerShot A1300: Zwar ist sie schnell eingeschaltet aber mit durchschnittlich 0,75 Sekunden Auslöseverzögerung im Weitwinkel wie im Tele hat sie den Schnappschusstauglichkeitstest nicht bestanden.
Serienaufnahmen macht die Canon-Kamera laut Hersteller mit ca. 0,8 Bildern pro Sekunde. Das ist ebenfalls nicht sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, dass andere hier einen Wert von 10 Bildern/Sekunde schaffen.

Fazit & Alternativen
Der Handgriff und der Sucher sind es, die die Canon PowerShot A1300 aus der Masse der günstigen Einsteiger herausstechen lassen. Sonst bietet die Digitalkamera nur Standardkost.
Alternativen gibt es viele, und die Auswahl ist groß. Man sollte sich also fragen, was man sucht. Für mehr Zoom gibt es z.B. die Casio Exilim EX-ZS100, die bei einem sehr kleinen Preis mit einem 12,5-fachen Zoom über 24 bis 300 mm punkten kann. Die Nikon Coolpix S6150 ist in ein paar mehr Farben erhältlich und bietet außerdem ein Touchscreen. Wer in puncto Bildqualität einigermaßen auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich die Panasonic Lumix DMC-FS22 ansehen, die bereits ausführlich getestet und als gut befunden wurde.

Meine persönliche Bewertung:

0.0/5.0
Test Canon PowerShot A1300
Vorteil: Canon PowerShot A1300
Nachteil: Canon PowerShot A1300

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Canon PowerShot A1300

Zitat: Abgesehen vom Preis und dem optischen Sucher ist mit der A1300 nicht viel Staat zu machen: Die Kamera bringt zu wenig Ausstattung mit und produziert zu viel Bildrauschen.

Einzeltest

Wertung Note 3.70


Zitat: Plus: optischer Sucher, schnelle Einschaltzeit. Minus: Plastikgehäuse, starkes Bildrauschen, kein Bildstabilisator, Display.

Platz 5 von 5

Wertung 57.1%

» zum Test


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Datenblatt Canon PowerShot A1300

  • Typ kompakte Digitalkamera
  • Auflösung 16 MP
  • Bildsensor CCD
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor k.A.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 5 x
  • Anfangsbrennweite 28 mm
  • Maximalbrennweite 140 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,8 f
  • Anfangslichtstärke Tele 6,9 f
  • Digitaler Zoom 4
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 2,7 Zoll
  • Displayauflösung 230000 Pixel
  • Display beweglich k.A.
  • Touchscreen k.A.
  • Sucher optischer Sucher
  • Belichtungssteuerung Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 1600 ISO
  • Dateiformate JPEG
  • Verschlusszeit min. 1/2000 sek
  • Verschlusszeit max. 15 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz Auto, manueller Blitz Ein/Aus, Langzeitsynchronisation
  • Makro 3 cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator nicht unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung wird unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss nicht unterstützt.
  • Video VGA, HD
  • Videoformat MOV
  • Stromversorgung AA
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 174 g
  • Maße (Höhe) 6,2 cm
  • Maße (Breite) 9,5 cm
  • Maße (Tiefe) 3 cm
  • Sonstiges k.A.

Digitalkameras

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