Bose CineMate 130 im Test

Ausstattung des Bose CineMate 130

Was zuerst auffällt wenn der Karton geöffnet ist, ist die mitgelieferte Bedienkonsole. Ausgestattet mit vier HDMI-Buchsen, einem analogen Audio-, sowie ein optischer digitaler- und koaxialer digitaler Audioanschluss bietet der Bose CineMate 130 genügend Verdrahtungsmöglichkeiten. Ferner können nahezu alle angeschlossenen Geräte mit der im Lieferumfang enthaltenen Universal-Fernbedienung gesteuert werden.

Neben toller Bedienkonsole vefügt der Bose CineMate 130 über eine cleveren Einmessautomatik, dem ADAPTiQ-System. Dieses System garantiert für jegliche Raumsituation optimale Klangverhältnisse. Ist Das Gerät wie gewünscht im Wohnzimmer platziert, lässt man einfach das System seine Arbeit machen und genießt nach Beendigung des Einmessvorgangs, ein auf den Raum zugeschnittenes, gleichbleibendes Klangbild.

Für knapp 100 Euro ist separat ein WLAN-Adapter erhältlich, was einige Tester bemängelten. Wem das Musik-Streamen ebenso wichtig ist wie guter Filmsound muss eben nochmal etwas tiefer in die Tasche greifen. Ärgerlich! Bei einem gesalzenen Preis von 1500 Euro kann man integriertes WLAN schon erwarten, da war sich die testende Fachpresse einig.

Klangqualität des Bose CineMate 130

Der Bose CineMate 130 kann liegend aufgestellt oder an die Wand montiert werden. Es kommt zu keinen klanglichen Einbußen, da der Klangriegel die Ausrichtung der Lautsprecher erkennt und die Audiovearbeitung entsprechend anpasst. Ist der Balken wie gewünscht aufgestellt, besticht der Bose CineMate 130 mit einem satten Klang und einer tollen Räumlichkeit. Ferner glänzt das Gerät mit einer hervorragenden Sprachverständlichkeit und ordentlicher Basswiedergabe.

Einige Tester machten Schwächen im tieferen Mitteltonbereich aus, der ihrer Meinung nach kräftiger daherkommen könnte. Allerdings wollen wir uns nicht an Kleinigkeiten aufreiben. Denn objektiv betrachtet, ist der Bose CineMate 130 in Sachen Klang ein Wunderwerk der Audiotechnik.

Alternativen zum Bose CineMate 130

Der Yamaha YSP-4300 für rund 1300 Euro könnte eine würdige Alternative zum Bose CineMate 130 darstellen. Das Gerät ist nicht nur gute 200 Euro günstiger, sondern verfügt auch über ein integriertes WLAN-Modul.

Wer es etwas bunter mag, der könnte auch auf den Dali Kubik One zurückgreifen. Dieses Gerät für knapp 1000 Euro ist in vielen verschieden Farben erhältlich und glänzt durch ein präzises Klangbild, Bluetooth sowie hochwertigem Gehäuse.

Fazit zum Bose CineMate 130

Wer das nötige Kleingeld besitzt und wer vom separat erhältlichen WLAN-Modul absieht, bei dem kann der Kaufentscheid getrost auf den Bose CineMate 130 fallen. Klanglich gehört das Gerät zur absoluten Spitzen-Klasse und sichert sich nicht zuletzt durch seine hervorragende Räumlichkeit den ersten Platz in den eTest-Charts. Die Einmess-Automatik sowie die Bedienkonsole mit mitgelieferter Universalfernbedienung runden das Bild von einem tollen Soundbar ab.