OCZ RevoDrive im Test

Das OCZ RevoDrive begeistert die Tester im SSD-Festplatten Parcours durch seine Blitzgeschwindigkeit und den niedrigen Preis.

Wenn das Betriebssystem auf dem OCZ RevoDrive anstatt auf einer herkömmlichen Festplatte installiert ist, fährt das System innerhalb von weniger als zehn Sekunden hoch. Damit hat man nach einem kompletten Neustart schneller Zugriff auf den Desktop als bei den meisten anderen Systemen nach einem Erwecken aus dem Standby-Modus.

Da das Laufwerk über einen PCI-e Anschluss an das Mainboard angeschlossen wird, wird der Flaschenhals SATA umgangen. Dass sich die beiden SSD-Speicherhälften als RAID-0-Verbund konfigurieren lassen, steigert die Übertragungsgeschwindigkeit noch weiter.

Die SSD-Festplatte gibt es in verschiedenen Größen - angefangen bei 50 GB bis 480 GB. Ab 120 GB ziehen die Schreibraten sogar noch einmal etwas an. Der irrationalen Befürchtung, dass die neue Technik wenig erprobt ist, tritt OCZ mit einer dreijährigen Garantiezeit entgegen.

Für den gleichen Preis erhält man natürlich deutlich mehr Speicherplatz, wenn man auf herkömmliche Festplatten zurückgreift. Im Vergleich zu anderen SSDs ist das OCZ RevoDrive aber erstaunlich günstig. Nur Schwerreiche werden ihren kompletten Datenbestand momentan auf SSDs speichern wollen. Aber für die Partition mit dem Betriebssystem ist das OCZ RevoDrive ideal.