Rommelsbacher ZP 40 im Test

Die Rommelsbacher Zitruspresse ZP 40 hat ein Kunststoffgehäuse und verfügt über 40 Watt Leistung. Gestartet wird sie durch einen leichten Druck auf den Presskegel, wobei auch bei dieser Saftpresse zwei unterschiedliche Presskegel zur Auswahl stehen. Der austretende Saft wird unterhalb in dem mit einem Liter recht großzügig bemessenen, abnehmbaren Saftbehälter aufgefangen, der über eine praktischen Ausgießer nebst Messskala verfügt. Da die Geschmäcker beim Thema Fruchtfleischgehalt im Saft bekanntlich weit auseinander gehen, verfügt diese Zitruspresse über eine entsprechende Einstellmöglichkeit.

Der inzwischen meist übliche Rechts-/Linkslauf sowie eine praktische Kabelaufwicklung und ein Staubschutzdeckel gehören ebenfalls mit zur Ausstattung. Wer möchte kann die abnehmbaren Teile der Rommelsbacher ZP 40 Zitruspresse, also den Saftbehälter, den Deckel und die Presskegel in der Spülmaschine reinigen, nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit, aber praktisch um unschöne Verfärbungen zu vermeiden, die bei weißem Kunststoff häufiger auftreten können. Hier hat die 60 Watt starke Aldi Quigg Zitruspresse einen Vorteil, da ihre Kunststoffteile schwarz und damit unempfindlicher sind. Allerdings müssen diese dann auch per Hand gesäubert werden.

Die Kabellänge der Rommelsbacher Zitruspresse ZP 40 dürfte mit 90 Zentimetern durchaus ausreichend sein und mit cirka 900 Gramm hat sie auch kein besonders hohes Eigengewicht. Allerdings benötigt sie auch durch den Griff und das Vorhandensein eines Saftbehälters deutlich mehr Stauraum als die Zitruspressen, die den Saft direkt ins Glas befördern, wie beispielsweise die Solac Citro Mod EX6150, die ebenfalls mit 40 Watt ausgestattet ist und mit derzeit cirka 25,- Euro doch etwas teurer kommt als die hier vorgestellte Rommelsbacher Zitruspresse ZP 40, die schon für etwa die Hälfte zu finden ist. Da kann dann selbst die oben genannte Aldi Quigg nicht mithalten, die für knappe 15,- Euro angeboten wird.