Pocketbook Basic Touch im Test

Der Pocketbook Basic Touch sagt schon mit seinem Namen, wo er einzuordnen ist, nämlich in der E-Book-Reader Einsteigerklasse. Zu einem günstigen Preis erhält man so einen eReader mit ordentlicher Basis-Ausstattung.

Optik: Es ginge auch kleiner

Der Pocketbook Basic Touch sieht seinen Verwandten aus dem Hause Pocketbook sehr ähnlich. Die Optik ist schlicht gehalten. Unter dem Touchscreen sitzen 4 Bedientasten. Warum man diese bei einem vorhandenen Touchscreen noch braucht, ist fraglich. Da hätte man durchaus noch etwas Platz einsparen und das Gehäuse ein wenig verkleinern können.

Display: Nicht der allerneueste Schrei

Pocketbook setzt auf ein 6 Zoll E-Ink Pearl Display mit einer Auflösung von 800x600 Pixeln, was nicht ganz up-to-date ist. Mittlerweile haben viele E-Ink Reader bereits HDready Displays. Da der Pocketbook Basic Touch aber zu einem recht günstigen Preis zu haben ist, stört dieser Makel eher wenig. Der eReader wird über einen Touchscreen bedient, wobei die Touchschicht besonders dünn sein und dadurch den Kontrast nicht negativ beeinflussen soll.

Ausstattung: Das Übliche

Der Pocketbook Basic Touch bringt die übliche E-Book Reader Ausstattung mit. So kann er bis auf das Kindle-Format von Amazon alle gängigen Textformate und auch Webseiten und Bilder anzeigen. Neuer Lesestoff kommt per USB oder direkt per WLAN-n aus dem Internet auf den Reader. Der interne Speicher ist mit 4 Gigabyte ausreichend bemessen und kann sogar per microSD-Karte noch erweitert werden.

Ausblick: Günstig, aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit

Der Pocketbook Basic Touch hat weder ein beleuchtetes Display, noch einen HD-Screen und ist damit nicht mehr ganz auf der Höhe des aktuellen Technik-Zeitgeistes im Bereich der E-Book Reader. Dafür ist er umso günstiger zu bekommen und dürfte zum komfortablen Lesen bei Tageslicht sehr gut geeignet sein. Wer es eine Nummer kleiner mag, sollte sich den Pocketbook Mini anschauen.