Sony Cybershot DSC-T20 im Test

Die Sony Cybershot DSC-T20 ist ein richtiges kleines Designstück. Durch den eleganten Schieber wird sie eingeschaltet und gleichzeitig schützt er das Objektiv vor Verschmutzungen und Kratzern. Das Gehäuse der Vorderseite ist zu haben in vielen verschiedenen Farben. Die Rückseite ist in schickem schwarz, leider ist sie recht glatt geraten, so dass der Halt nicht optimal ist. Der Daumen findet nur auf den Menütasten Halt. Die Menüführung ist etwas umständlich geraten und auch das Fehlen von freibelegbaren Schnellzugriffstasten enttäuscht.
Die Bildqualität kann sich nicht mit der der Sony T100 messen, aber insgesamt ist sie für eine Stylekamera mit innenliegendem Objektiv ganz in Ordnung. Das Rauschverhalten bei ISO 100 hält sich noch in Grenzen, wird bei ISO 400 aber deutlich sichtbar. Die Auflösungsleistung enttäuscht etwas. Die kleine Kamera verfügt über einen optischen Bildstabilisator. Außerdem wurde sie u.a. mit einer Rote-Augen-Entferungsfunktion ausgestattet. Des weiteren ist sie in der Lage MP3s abzuspielen, wodurch Diashows mit der eigenen Musik hinterlegt werden können. Die Auslösezeiten gefallen, so ist sie uneingeschränkt als Schnappschusskamera zu empfehlen. Der Serienbildmodus kann ohne Zwangspausen 2 Bilder pro Sekunden schießen, bis die Speicherkarte voll ist.