Panasonic Lumix DMC-LS3 im Test

Die Panasonic Lumix DMC-LS3 präsentierte sich im Digitalkamera Test als reine Automatikkamera, deren Handhabung sich als völlig unkompliziert erwies: Ideal für Fotografie-Anfänger. Ambitionierte Hobby-Fotografen dagegen, finden manuelle Belichtungseinstellungen, mit denen eine größere Kontrolle über das Endergebnis ermöglicht würde, vergeblich. Die 14 Motivprogramme rüsten die Kamera aber für viele Fotografie-Situationen.
Die große günstige DMC-LS3 bietet einen 2,5-Zoll großen Monitor, der die Motive rauschfrei und scharf wiedergibt, leider ist die Auflösung nicht sehr hoch. Dafür kann er sehr hell eingestellt werden, so dass man das Monitorbild auch bei direktem Sonnenlicht noch erkennen kann. Über den optischen Bildstabilisator sind sich die Tester uneinig. Einige Tests berichten, dass dieser zuverlässig funktioniert und eine hohe Ausbeute an nichtverwackelten Aufnahmen garantiert, andere wiederum meinen er sei nur wenig wirksam. Am besten im Fotogeschäft einmal selber ausprobieren!
Die Bilder liefern eine gute Auflösung, die bei ISO 100 wenig Rauschen zeigen. Bei schlechten Lichtverhältnissen und steigender ISO-Empfindlichkeit nimmt dieses allerdings stark zu. Kanten wirken kontrastreich, aber etwas unnatürlich, was wahrscheinlich auf den internen Scharfzeichner zurückzuführen ist. Die Farbtreue ist durch den manuellen Weißabgleich verbesserbar.
Videoaufnahmen können nur ohne Ton aufgenommen werden. Alles in allem handelt es sich bei der Panasonic LS3 aber um eine durchaus brauchbare Einsteigerkamera zu einem günstigen Preis.