Fleischwölfe im Test

Convenience Food war gestern, heute geht der Trend wieder zum Selbermachen. So findet auch ein Fleischwolf den Weg zurück in viele Küchen. Hier finden Sie einen Überblick über die besten Fleischwölfe im Test, die wir aus den Testzeitschriften für Sie zusammengesammelt haben. Bei den Fleischwölfen kann man zwischen manuell betriebenen und mit Motor betriebenen Geräten unterscheiden.

Die Fleischwölfe mit Handantrieb sind eher für den gelegentlichen Gebrauch und nicht zu große Fleischmengen gedacht. Perfekt für alle, die nur alle paar Monate selbst Hackfleisch produzieren wollen. Ein handbetriebener Fleischwolf kostet zudem nur einen Bruchteil dessen, was man für ein Motorbetriebenes Gerät auf den Tisch legen muss.

Motorbetriebene Fleischwölfe gibt es in vielen Preisklassen. Bei den günstigen Geräten muss man sich auf relativ schwache Motoren einstellen, auch sind sie nicht für den Dauerbetrieb gedacht. Aber das sollte in den meisten Haushalten kein Problem sein.

Über die Feinheit des Hackfleischs (oder Gemüses) bestimmt die Lochscheibe, also der Vorsatz. Hier werden bei fast jedem Fleischwolf mehrere Größen mitgeliefert.

Kleiner Tipp. Man kann beim Kauf darauf achten, dass das Gerät nicht nur Fleisch „wolfen“, sondern auch andere Funktionen in der Küche übernehmen kann. Die Produktion von Gemüsebrei oder das Zermalmen trockenen Brots sind dabei die einfachste Übung. Interessant sind auch Vorsätze für Spritzteig, Nudelaufsätze oder die Möglichkeit, in Heimproduktion Wurst herzustellen. Man sieht: ein guter Fleischwolf kann ein echtes Multifunktionsgerät sein.

Achten sollte man vor dem Kauf nicht nur auf die Leistung, sondern auch darauf, ob das Gerät einfach zu reinigen ist. Es ist im Alltag von großem Vorteil, wenn die Teile, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, in die Spülmaschine dürfen.