Whirlpool WHM 25112 im Test

Die Whirlpool WHM 25112 Gefriertruhe überzeugte mit ihrer guten Temperaturverteilung und Befüllbarkeit sowie dem größten Fassungsvermögen aller fünf getesteten Gefriertruhen mit stolzen 251 Litern. Das sollte auch für die "siebenköpfige Raupe" im Haushalt ausreichen. Neben einer Super-Gefrierfunktion kann die Temperatur über einen sechsstufigen Drehregler eingestellt werden. Hier bemängelten die Tester jedoch die Schwergängigkeit beim Drehen und empfahlen das Kopfende des mitgelieferten Schlüssel der Kindersicherung als Drehhilfe in die Vertiefung des Drehreglers zu stecken. Womit auch bereits erklärt wäre, dass sich die Whirlpool-Gefriertruhe abschließen lässt. Über ein Display und einen akustischen Alarmton (wie beispielsweise die Bauknecht GTE 220 A3+) verfügt die Whirlpool Gefriertruhe nicht.

Auch zubehörtechnisch kann das hier vorgestellte Modell von Whirlpool mit einem Gitterkorb und einem Eiskratzer nicht mit dem Bauknecht-Testsieger mithalten, der allerdings auch um einiges teurer ist und vergleichweise nur 215 Liter Nutzinhalt hat. Allzu kleines Gefriergut sollte man bei der WHM 25112 nicht in den Korb packen, da die Abstände des Gitters relativ groß sind und es folgedessen durchrutschen könnte.

Fazit: Preis und Gefrierergebnisse der Whirlpool WHM 25112 Gefriertruhe können überzeugen. Insgesamt eine gute Bewertung, wenn auch Abstriche beim Komfort, der Isolierleistung und beim etwas höheren Stromverbrauch hingenommen werden müssen. Das einzig noch etwas günstigere Modell im Test war die Haier BD 181SAA mit einem deutlich kleineren Nutzinhalt von 181 Litern. Deutlich teurer ist auch der Energiesparsieger Comfee GT 9570 A++ mit 200 Litern Gefrierkapazität.