Revo Pixis im Test

Von den insgesamt 13 getesteten DAB+-Digitalradios konnten insgesamt 7 mit der Gesamtnote "gut" abschneiden, darunter auch das Revo Pixis DAB+-Radio. Wobei neben den wohl wichtigsten Einzelkriterien im Test für "Radio" und "Ton" auch die Handhabung, Verarbeitung und der Stromverbrauch allesamt mit einem "gut" eingestuft wurden - keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Nur die Vielseitigkeit erhielt ein befriedigend. Über ein 3,5 Zoll (8,89 cm) großes TFT-Farb-Touchscreen hatte von allen zwanzig Digitalradios (13 DAB+- und 7 Internetradios) nur noch das Dual DAB 50 und das Pure Sensia 200D Connect sogar ein 5,7 Zoll großes Farb-Touchscreen-Display.

Wobei die Startdauer beim Revo Pixis zum Teil deutlich unter den Werten des Dual DAB bzw. des Pure Sensia liegt. Über einen Kopfhörerausgang verfügen alle drei Digitalradios. Eine Fernbedienung und die Steuerbarkeit mittels Apps hat nur das Pure Sensia, welches auch als einziges der drei Modelle über die Möglichkeit des Batteriebetriebs verfügt, allerdings nur mittels eines zusätzlich zu erwerbenden Pure-Akkus. Über Stereo-Lautsprecher verfügt von diesen Dreien nur das Pure Sensia.  Das Revo Pixis verfügt über 20 Sendespeicherplätze - ebenso wie das Dual DAB 50. Das Pure Sensia hingeben hat doppelt so viel Speicherkapazität für die Lieblingssender - ob dies im Einzelfall nötig ist, muss jeder Käufer selbst entscheiden.

Preislich hat das Dual DAB die Nase vorn. Für das hier vorgestellte und eine Kleinigkeit besser bewertete Revo Pixis sind derzeit durchschnittlich 30 Euro mehr auszugeben. Sehr viel teurer kommt dageben das Internet-Digitalradio Pure Sensia, das akutell fast doppelt so teuer ist, wie das Revo Pixis. Dessen Preis aber auch über dem des Testsiegers aus der DAB+-Modellreihe, dem TechniSat DigitRadio 300, und dem Zweitplatzierten, dem Albrecht DR 881, liegt.