Gardena R40Li im Test

Sie sind auf der Suche nach einem kompakten, leichten und zuverlässigen Roboterrasenmäher für ihren kleineren Garten bis 400 Quadratmeter? Dann könnte der Gardena R40Li Mähroboter die richtige Wahl sein. Sein Bedienfeld verfügt über ein komfortables Zahlenfeld und erleichtert damit die Programmierung wesentlich. Auch wenn der Preis von derzeit etwas 1.000 Euro erst einmal nach viel Geld klingt, ist dies für einen Mähroboter noch ein wirklich günstiges Angebot.

Ein Regensensor gehört nicht zur Geräteausstattung, allerdings verspricht der Hersteller, dass der R40Li auch bei schlechtem Wetter zuverlässig seine Dienste tut. Wird es allerdings zu nass, kann es durchaus passieren, dass sich im Mähwerk nasse Grashalme ansammeln, die dann ein gutes Mähergebnis verhindern. Dies reduziert natürlich auch die Qualität der Mulchfunktion und kann unschöne Grasbrocken auf dem abtrocknenden Rasen hinterlassen. Wobei man bedenken sollte, dass bei strömendem Dauerregen weder menschliche noch technische Rasenpfleger vernünftig arbeiten können. Verlangen Sie also nichts unmögliches von ihrem neuen Gartenhelfer - unabhängig von der Wahl des Herstellers.

Vorsicht ist aufgrund der Messer wieder beim Anheben des Rasenroboters geboten und bei manchen sicherheitstechnisch etwas problematischen Hinweisen der Anleitung (verbrannt aussehende Ladekabel). Kleine Mängel gbt es laut verschiedener Quellen auch beim Erkennen des Aufsitzens des Mähers. Ein vergleichbares Gerät ist der Automower 305 von Husqvarna, der jedoch im Test knapp hinter dem mit dem "Preistipp" ausgezeichneten und hier vorgestellten Gardena R40Li landete. Inzwischen hat der Gardena R40Li auch einen großen Bruder, den Gardena R70Li, der für Rasenflächen bis ca. 700 Quadratmeter konzipiert ist.