Dema Speedy Weedy 25260 im Test

Der Dema Unkrautstecher Speedy Weedy 25260 konnte im Vergleichstest von insgesamt 11 Unkrautstechern mit einem guten Gesamtergebnis den sechsten Platz für sich verbuchen.

Auch er gehört zu den modernen Vertretern, die lästiges Bücken und schmutzige Hände beim Unkrautjäten der Vergangenheit angehören lassen. Dank des cirka 102 Zentimeter langen Geräts können unverwünschte Pflanzen samt Wurzel im Stehen entfernt werden, wobei das Unkraut hier mittels eines federbetriebenen Auswurfmechanismus per Druckknopf direkt in den Gartenabfallsack entsorgt werden kann. Andere Unkrautstecher, wie beispielsweise der noch etwas besser bewertete Fiskars Unkrautstecher 139910 entledigen sich des Unkrauts mittels einer Schiebemechanik. Seine Klingen sind mit 8,5 Zentimetern auch noch etwas länger als beim Dema Speedy Weedy 25260, der über etwa 6 Zentimeter lange Dornfortsätze verfügt, die aufgrund ihrer geraden Form auch als Pflanzhilfe für Zwiebelgewächse oder als Müllpicker einsetzbar sind.

Einen teleskopierbaren und damit auch für größere Gärtner gut geeigneten Stiel hat im Gegensatz zum Dema Speedy Weedy 25260 nur der ebenfalls um einiges höher bewertete und bereits mehrfach ausgezeichnete Fiskars Telescopic Unkrautstecher 139920, der sich damit auf bis zu 120 Zentimeter ausziehen lässt, mit 1,7 Kilogramm aber auch deutlich mehr Gewicht auf die Waage bringt, als der mit cirka 500 Gramm besonders leichte Dema Speedy Weedy. Allerdings sind beide Fiskars-Modelle auch um etliches teurer als der Dema Speedy Weedy Unkrautstecher, der im Test als einfach zu bedienen beurteilt wurde. Im Gegensatz zur Herstellerinformation sind die Tester jedoch zu dem Schluß gekommen, dass gerade bei hartem Boden mit diesem Unkrautentferner mehr Armkraft nötig ist. Dies auch deshalb, weil ihm der Fußtitt fehlt. Ein weiterer Kritikpunkt war das Fehlen der Kennzeichnung.