Kärcher K 7.800 eco!ogic im Test

Der Hochdruckreiniger Kärcher K 7.800 eco!ogic konnte bereits in zwei unterschiedlichen Einzeltests überzeugen und wurde jeweils mit einer sehr guten Gesamtwertung ausgezeichnet.

Er verfügt laut Test über eine enorme Leistungsfähigkeit und ist für die Reinigung großer Flächen mit extremer Verschmutzung gedacht.

Wenn es einmal nicht ganz so dreckig zugeht, verfügt er über eine so genannte "eco! Stufe", mit deren Hilfe sich 20 Prozent Wasser und Strom sparen lassen. Trotzdem sind die Leistungsaufnahme von 3000 Watt und die Wassermenge von maximal 600 Litern pro Stunde einer der höchsten Verbräuche für diese Art von elektrischen Hochdruckreinigern. Aus diesem Grund ist dieser Hochdruckreiniger bei sehr kleinen und meist eher leicht verschmutzten Flächen aus umwelttechnischer Sicht nicht unbedingt die beste beziehungweise sinnvollste Lösung.

Mit seiner guten Reinigungsleistung, dem sehr guten Aktionsradius (12 Meter langer Hochdruckschlauch), dem serienmäßig mitgelieferten Flächenreiniger T 400 und der integrierten Schlauchtrommel ist der Kärcher K 7.800 eco!ogic komplett und sehr gut ausgestattet. Erfreulicherweise ist der Kärcher Hochdruckreiniger K 7.800 eco!ogic auch noch sehr einfach zu bedienen.

Es dürfte sich von selbst verstehen, dass soviel Leistung ihren Preis hat. Mit derzeit knappen 470,-  ist der Kärcher K 7.800 eco!ogic nicht unbedingt einer der günstigsten Hochdruckreiniger. Nicht zu unterschätzen ist auch sein Gewicht: mit über 20 kg muss man umgehen können.

Andererseits wiegt der ebenfalls als sehr gut beurteilte Kränzle K 1152 TS T Hochdruckreiniger sogar 31,5 Kilogramm. Er hat mit 600 Litern pro Stunde die gleich Fördermenge wie der Kärcher K 7.800. Er verbraucht nur 2.800 Watt, dafür liefert er aber mit 130 bar auch weniger Druck als der Kärcher. Mit 15 Metern Anschlussschlauch ist seine Reichweite noch um drei Meter größer als beim Kärcher. Das gilt aber auch für seinen Preis, der momentan bei knappen 550,- Euro liegt.