Worx Landroid WG 795 E im Test

Der Robotermäher Worx Landroid WG 795 E ist zwar nicht günstig, aber entpuppt sich als sehr beliebt und konnte auch im Test gut abschneiden.

Statt einer komplizierten Programmierung durch Fachpersonal kann man den Worx Landroid WG 795 E selbst installieren, die Bedienungsanleitung wurde als leicht verständlich beschrieben. 200 m Begrenzungskabel liegen im Lieferumfang bei, das muss einfach nur auf den Rasen gelegt und mit Heringen befestigt werden. Vorsicht: Teiche und flache Beete werden nicht von allein erkannt, auch diese müssen per Kabel gesichert werden!

Die Mähleistung des Landroids wurde sowohl im Test als auch in diversen Nutzermeinungen als gut beschrieben. Leider bleibt immer ein kleiner, ungemähter Rand (>0,5,m) nahe des Begrenzungskabels stehen, denn diesen Bereich muss der Mähroboter seiner Manövrierfähigkeit willen aussparen. Dieser Rand ist aber schnell durch manuelles Nachmähen erledigt – eine Zeitersparnis bleibt unter unter dem Strich definitiv bestehen.

Geeignet ist der Worx Landroid WG 795 E auch für größere Rasenflächen ist 1500m². So große Flächen schaffen sonst nur wenige Konkurrenz-Robotermäher, z.B. der Bosch Indego 10 oder der Robomow City 120. Die Schnitthöhe kann von 20 bis 60 mm eingestellt werden, Steigungen schafft der kleine Worx Landroid WG 795 E bis 35%. Wenn der Akku sich leert oder der Rasen fertig gemäht ist, fährt der kleine Landroid von allein in seine Ladestation zurück. Der Akku ist dann in drei bis vier Stunden wieder aufgeladen.

Neben der Programmierung der Mähabstände kann auch einprogrammiert werden, wie lange der Worx Landroid WG 795 E nach Regen mit dem Weitermähen warten soll, denn dank eines Regensensors fährt der kleine Mähroboter bei schlechtem Wetter in seine Ladestation zurück.