Das Original EisMaxx mit Kompressor 1295 im Test

Sommer, Sonne, Hitzewelle? Mit der Eismaschine EisMaxx 1295 mit Kompressor kann jederzeit spontan selbst Eis hergestellt werden. Im Gegensatz zu Eismaschinen ohne Kompressor muss nicht 24 Stunden lang ein Kühlakku geladen werden, um mit der Produktion zu beginnen. Allerdings sind die Maschinen mit Kompressor auch teurer und voluminöser als die Kühlakku-Variante, z.B. die Mia Prodomus IC 9963. In ihrer Klasse gehört die Eismaschine EisMaxx 1295 aber zu den günstigen Modellen. Die Montage ist einfach und für ein Kompressormodell ist die EisMaxx 1295 zudem auch noch recht leise. Im Test bemängelt wurde die längere Zubereitungszeit und die Funktionalität des Deckels. Dieser ließ sich manchmal nur schwer schließen und kann außerdem während des Betriebs nicht geöffnet werden, was für eine spätere Zugabe empfindlicherer Zutaten praktisch ist. Außerdem ist der Rand des Deckels ist um die Einfüllöffnung herum formbedingt etwas schwieriger zu reinigen.

Für die EisMaxx mit Kompressor benötigt man etwas Platz im Regal: mit 36 x 30 x 25,5 cm ist sie nicht gerade klein und das Gewicht ist mit 11 kg auch nicht gerade handlich. Der Zubereitungsbehälter fasst 1,3 Liter – dabei sollte man beachten, dass sich die Masse beim Gefrieren ausdehnt.

Das Eis ist innerhalb von knappen 30 Minuten fertig. Das Sichtfenster erlaubt eine Kontrolle während  der Zubereitung – praktisch, denn oft ist das Eis schon vor Ablauf der eingestellten Zeit (maximal 60 Minuten) fertig. Dank der Timerfunktion muss man jedoch nicht auf das Eis achten, wenn man nicht möchte. Allerdings kann es vorkommen, dass vermehrt Eis am Rührer festfriert. Mitgedacht wurde auch beim Zubereitungsbehälter, der herausnehmbar ist und gleichzeitig zum Servieren benutzt werden kann. Nimmt man das fertige Eis nicht sofort aus der Maschine, ist das dank der Kühlfunktion kein Problem.