WMF Perfect Ultra im Test

Eine Fachzeitschrift hat sechs Schnellkochtöpfe/-garer getestet, die ihrem Namen alle Ehre machen. Denn schnell waren sie alle, was Energie und damit auch Geld spart. Aber wie sah es mit Sicherheit und Ausstattung aus?
Jamie Olivers Tefal Professional errang mit sagenhaften 93,8 % den Testsieg. In puncto Ausstattung und Sicherheit überzeugte er die Tester: die Zeituhr, die gummierten Henkel am Dampfkorbeinsatz sowie der sehr gut funktionierende Dampfregler gefielen besonders gut. Aber auch der WMF Perfect Ultra überzeugte mit sehr guten 92 % auf dem zweiten Platz. Ein Pluspunkt ist der Timer; er ließ sich im Test aber nur schwer lösen. Außerdem verfügt der Perfect Ultra über einen sehr guten Öffnungsmechanismus, ebenso der drittplatzierte Schnellkochtopf. Der Beem Omni Perfect gefiel zudem durch die großen Griffe, erntete aber Minuspunkte für den stockenden Dampfdruckregler sowie den fehlenden Timer. Mit immer noch guten 88,4 % präsentierte sich der Silit Sicomatic-T im Test sehr sicher. Die Verriegelung ist gut gelungen. Zudem entstehen keine heißen Stellen am Topf. Leider fehlt aber auch hier ein Timer. Fissler folgte dicht auf Platz 5 mit 87,8 %, mit den gleichen Pros und Contras. Schulte-Ufer Speed bildet zwar das Schlusslicht, wird von den Testern aber mit einer Preis-/Leistungsauszeichnung geehrt. Das geringe Gewicht gefiel. Doch auch hier vermissten die Tester einen Timer sowie einen Dampfkorbeinsatz.
Fazit: Für alle Produkte muss man ein stolzes Sümmchen hinblättern. Der Testsieger von Jamie Oliver macht das Garen zum reinen Vergnügen und ist somit das Geld wert. Können Sie auf einen Timer und eine aufwendige Ausstattung verzichten, dann macht sich der Preisleistungssieger von Schulte, satte 140 Euro günstiger, aber genauso gut.