Worx WX 286.1 im Test

In einer Fachzeitschrift für Heimwerker wurden vier Schlagschrauber der Oberklasse getestet. Erfreulich an diesem Test war, dass sich alle Maschinen in einem guten Wertungsbereich befanden. Trotz kleinster Akkuspannung im Test setzte sich der Sparky GUR12 an die Spitze. Der Schlagschrauber hat seine Konkurrenten in Sachen Schrauben alt aussehen lassen. Er schraubte, bohrte und löste immer ein bisschen schneller und stärker als die anderen Test-Kandidaten. Einzig der kleine Griff könnte bei großen Händen Probleme bereiten. Als Preistipp konnte sich der Schlagschrauber Worx WX 286.1 durchsetzen – eine wirklich schnelle Maschine, die mit den gestellten Schraubaufgaben wunderbar zurechtkam. Beim Bohren war der Worx-Schrauber sogar der Beste im Test und verpasste somit nur knapp den Testsieg. Ebenfalls auf dem zweiten Platz sonnt sich der Ryobi BID-1801. Nur dessen Ausstattung ist weniger sonnig, da diese recht kümmerlich ausgefallen ist. Im Test stellte die Maschine dann aber ihre beeindruckende Schraubleistung unter Beweis. Mit einem Lithium-Ionen-Akku ist dieses Gerät zudem unschlagbar in der Ausdauer. Auf einem guten letzten Platz befindet sich der Ferm FCDWB-1440, der mit einer fast vollständigen Ausstattung glänzt. Auch beim Schrauben machte die Maschine von Ferm eine durchweg gute Figur, vor allem bei schwereren Arbeiten. Allerdings ging ihr durch die niedrige Akkukapazität relativ schnell die Puste aus. Da der Akku geschlagene 60 Minuten braucht, bis er wieder aufgeladen ist, muss das Arbeiten mit dieser Maschine leider regelmäßig länger unterbrochen werden. Ansonsten ist dies aber durchaus ein Gerät der Oberklasse.