Ballarini Bari im Test

Die Ballarini Bari Pfannen sind für alle Herdarten geeignet, sauber verarbeitet und mit einer sehr guten Antihaftbeschichtung namens "Granitium" veredelt, die sogar Metallbesteck aushalten soll. Wer die Kratzfestigkeit der Beschichtung nicht ausreizen möchte, greift dennoch lieber zu Pfannenwendern aus Holz. Überdies sollen die Antihafteigenschaften auch dann nicht verloren gehen, wenn die Pfannen nach jedem Gebrauch im Geschirrspüler gereinigt werden. Der Hersteller gibt ganze fünf Jahre Garantie darauf.

Allerdings sind die Antihafteigenschaften der Bari-Pfannen derart gut, dass man auf das Reinigen im Geschirrspüler getrost verzichten kann. Meist reicht es, die Pfanne nach dem Abkühlen nur mit einem Küchentuch auszuwischen. Wann die Bratpfanne abgekühlt und der Pfannenboden somit gefahrlos gereinigt werden kann, verrät übrigens der kleine, runde Thermopoint am Griff. Dieser verfärbt sich bei Erreichen der Koch- bzw. Brattemperatur rot, im kalten Zustand ist er grün.

Der hitzeempfindliche Thermopoint bedeutet nicht nur ein Plus an Sicherheit. Er ist auch in anderer Hinsicht praktisch. Die antihaftbeschichteten Ballarini Bari Pfannen können ohne Öl oder Fett verwendet werden. Ohne Zugabe von Öl oder Fett ist für gewöhnlich aber nur schwer erkennbar, wann die Pfanne die optimale Temperatur für die Zugabe des Bratguts erreicht hat. Bei den Bari-Pfannen ist das hingegen kein Problem, solange man den Thermopoint im Auge behält. Das hilft übrigens auch, unnötiges Überhitzen des Kochgeschirrs zu vermeiden.

Testfazit: Die Bari-Pfannen von Ballarini bieten sehr gute Qualität für kleines Geld. Klare Kaufempfehlung.