Lidl Silvercrest Mikrowelle SMW 700 A1 im Test

Old-School-Mikrowelle

Die Silvercrest SMW 700 A1 ist ein bisschen auch ein Gerät für Nostalgiker, denn sie hat kein Display und keine tausend Knöpfe für verschiedenste Kochprogramme, Grillprogramme oder Backprogramme. Nein, die Silvercrest SMW 700 A1 hat noch die guten alten Drehrädchen, wie man sie von Mutters Mikrowelle noch kennt. Sie dient also auch nicht zum Backen, Grillen, Braten, sondern eben nur zum Essen erwärmen.

Immerhin mit Auftaufunktion

Ein Auftauprogramm hat sie allerdings auch. Allerdings muss man hier bei den Frühstücksbrötchen ein wenig experimentieren. Kann man bei teureren Mikrowellen teilweise das Gewicht und den Typ der aufzutauenden Mahlzeit einstellen, muss man bei der Silvercrest SMW 700 A1 Mikrowelle die optimale Auftauzeit selbst herausfinden.

Macht 'Bing!', wenn das Essen fertig ist

Mit 17 Litern gehört die Silvercrest SMW 700 A1 zu den kleineren Mikrowellenmodellen. Auf dem Markt gibt es durchaus Modelle mit bis an die 30 Liter Fassungsvermögen. Die sind dann aber eben auch teurer. Wegen der vergleichsweise geringen Leistung von 700 Watt dauert das Aufwärmen des Mittagessens mitunter etwas länger. Die Silvercrest hat einen Timer bis 30 Minuten mit, wie es der Hersteller nennt, "Koch-End-Signal", das in Form des klassischen "Bing!" eines Ofentimers aus Omas Zeiten bestehen dürfte.

Fazit: Kann Essen aufwärmen, mehr nicht

Die Silvercrest SMW 700 A1 kann Mahlzeiten erhitzen, mehr nicht. Sie bietet keinerlei brauchbare Extras, ist dafür aber auch für Steinzeitmenschen zu bedienen. Viel Fassungsvermögen bietet sie auch nicht, für einen Teller Nudeln reicht's aber.

Gute Geräte mit mehr Ausstattung bekommt man ab etwa 120 Euro, z.B. die Tristar MW-2890 oder die Severin MW 7848. Ein Preistipp ist die mit der Testnote 'gut' ausgezeichnete Candy Hoover DMG 25D, die in unserem Preisvergleich schon für knapp 90 Euro zu finden ist.