Emsa HOT im Test

Der Emsa Hot Teebereiter besteht aus einer Glas-Teekanne mit einem recht großen Fassungsvermögen von cirka 1,4 Litern, welche ein ebenfalls recht großzügig dimensioniertes Tee-Ei beinhaltet, in welches die Teeblätter gegeben werden. Natürlich können statt losen Tees auf Wunsch auch Teebeutel verwendet werden.

Für ein Tee-Ei ist der Siebeinsatz recht groß, wenngleich er trotzdem nicht ganz an das Volumen zylinderförmiger Siebeinsätze anderer Teekannen heranreichen dürfte, die jedoch meist aus Kunststoff bestehen. Einen besonders großen Einsatz bietet die Bodum Chambord 1975 Teekanne, die in fünf Farben und sowohl mit einem oder auch mit 1,3 Litern Volumen erhältlich ist und bereits für einige Euro weniger zu finden ist.

Eine Besonderheit ist der so genannte Tee-Lift des Emsa Hot Teebereiters. Ist der Tee lange genug gezogen, muss vor dem Servieren nicht erst umständlich das tropfende Sieb entfernt werden, sondern das Tee-Ei nur mittels des seitlich am Griff angebrachten Schiebers in seine Parkposition unterhalb des Deckels emporgehoben werden. Nach dem Einschenken des Tees kann dieses dann in Ruhe abtropfen und der restliche Tee wird nicht stärker oder bitterer als gewünscht. Vorausgesetzt natürlich, man hat genügend Tee in der ersten Runde ausgeschenkt.

Eine Ziehzeit- oder Teesortenvorwahl sowie eine Wasserkoch-, Abschalt- oder Warmhaltefunktion gibt es beim Emsa Hot Teebereiter im Gegensatz zu den elektrischen Teekochern nicht, wie diese beispielsweise der Philips Teezubereiter HD 7310/60 oder teilweise auch der Chloer Teeautomat 5549 T42 mit einem Liter Fassungsvermögen. Beide wurden auch bereits erfolgreich getestet. Ein Test für den Emsa Hot Teebereiter steht bislang noch aus.

Wer möchte kann die Kanne ohne ihren stabilisierenden und abnehmbaren Edelstahlring auch in die Mikrowelle stellen oder zur einfachen Reinigung in die Spülmaschine packen.