Sony DPT-S1 im Test

Beim Sony DPT-S1 fällt besonders das große Display auf, was auch das Herzstück des eReaders ist. Das Display soll besonders widerstandsfähig sein. Trotz des großen Screens ist der Sony DPT-S1 sehr leicht.

Optik: Super dünn

Als erstes sticht das große Display ins Auge. Das erinnert eher an ein Tablet als an ein eReader. Der Sony DPT-S1 ist besonders dünn und super leicht. Er ist nicht mal 7 Millimeter dick. Die Maße entsprechen in etwa denen eines DIN-A4-Zettels. An der Seite befindet sich eine Halterung für den Stift, mit dem sich das Gerät bedienen lässt.

Display: Handschriftliche Notizen möglich

Ein bisschen wirkt es so, als bestünde der Sony DPT-S1 nur aus Display. Die 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale des Gerätes machen den eReader recht groß. Die E-Ink Mobius Technologie basiert auf einen hohen Plastikanteil, der das Display besonders widerstandsfähig macht. Der Bildschirm löst mit 1600x1200 Pixeln auf und arbeitet mit 16 Graustufen. Mit dem Stylus lassen sich handschriftliche Notizen und Zeichnungen machen. Man kann das Gerät entweder per Stift oder Touchfunktion bedienen.

Ausstattung: Raum nach oben

Zum Prozessor und Arbeitsspeicher macht der Hersteller keine Angaben. Mit an Bord sind 4 GB interner Speicher. Davon sollen 2,8 GB verfügbar sein. Der Speicher lässt sich mittels einer MicroSD erweitern. Somit sollte dann wieder genug Platz für die Lieblingsbücher sein. Der Akku verspricht satte 3 Wochen Nutzungsdauer, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Per WLAN lassen sich Dokumente auch ohne PC synchronisieren. Anders als gängige eReader kann der Sony DPT-S1 nur PDFs wiedergeben.

Fazit: Ausstattung minimal

Da Sony sich noch ein wenig bedeckt hält in Hinblick auf Ausstattung des DPT-S1, ist ein abschließendes Fazit schwer zu machen. Interessant ist das ultra dünne Design des eReaders. Es lassen sich auf einfache Weise handschriftliche Notizen machen. Leider ist die Ausstattung nicht wirklich herausstechend. Für den Preis könnte man mehr erwarten.