LG F70 im Test

LG hat sein neues Einsteigermodell auf dem World Mobile Congress 2014 vorgestellt. Es ist ein Mittelklassehandy, das jedoch durch LTE schnelles Surfen im Internet verspricht.

Display: Scharf ist was anders

Das Display ist 4,5 Zoll groß. Anders als üblich für Handys dieser Generation hat es kein HD-Display. Das Smartphone kommt mit einer wide VGA-Auflösung. Das ist nicht gerade das Schärfste, was es auf dem Markt derzeitig gibt.

Prozessor und Speicher: Haben etwas drauf

Im Inneren trägt das F70 einen flotten 1,2 Gigahertz Quad-Core Prozessor. Der Speicher von 4 GB ist an Hand einer microSD-Karte mit bis zu 32 GB erweiterbar. Der Arbeitsspeicher umfasst 1 GB.

Kamera: Da gibt es Besseres

Die Hauptkamera löst mit 5 Megapixeln auf. Keine Wucht, aber okay. Die zweite Kamera hat eine 640x480- Pixel-Auflösung. Dies entspricht normalem VGA. Nicht gerade toll für Selfies.
Mit der Hauptkamera lassen sich zwar nicht die schärfsten Bilder machen, die Auflösung entspricht jedoch dem Vorhaben von LG ein gutes Mittelklassehandy anzubieten.

Betriebssystem: Auf dem neusten Stand

Das Smartphone läuft mit der aktuellsten Androidversion 4.4 KitKat. Weitere Tests heben besonders die installierte Knock Code Funktion hervor. Mit ihr kann man das Handy mittels eines Knock Codes entsperren. Der User klopft seinen individuellen Code auf eine beliebige Stelle des Displays und entsperrt so sein Smartphone.

Fazit: Mit Abstrichen gutes Mitelfeld

Alles in allem ist das LG F70 ein solides Mittelklassehandy, das 4G-Internet durch LTE für jeden verfügbar machen will. Denn durch den Preis von voraussichtlich 250 Euro kann sich jeder, der will, dieses LTE-Handy leisten. Auch die leistungsstarke Batterie verspricht eine lange Laufzeit. Diese lässt sich  herausnehmen.
Das LG F70 wird in Schwarz und Weiß erhältlich sein.