Pocketbook Basic 2 im Test

Gerade einmal 69,- Euro will Pocketbook für seinen neuen E-Reader Basic 2 haben. Ganz klar, das Gerät soll vor allem über den günstigen Preis Käufer gewinnen. Wie die Vorgänger Pocketbook Basic und Pocketbook Basic New, bietet der Pocketbook Basic 2 dabei nur eine recht abgespeckte Ausstattung, bringt aber alle wichtigen Basics mit.

Optik: Unauffällig

Der Pocketbook Basic 2 sieht schon rein äußerlich wenig spektakulär aus. Ein simples Kunststoffgehäuse muss reichen. Bedientasten sieht man auf den ersten Blick kaum. Sie sind als Sensordrücker ausgeführt. Immerhin ist der Pocketbook Basic 2 E-Book Reader unter 1 Zentimeter flach.

Display & Bedienung: Ohne Beleuchtung

Auf einen Touchscreen hat Pocketbook beim Basic 2 verzichtet, was die Bedienung etwas verkomplizieren dürfte. Schließlich ist das Drücken auf das Display normalerweise deutlich intuitiver als die Nutzung eines Steuerkreuzes. Allerdings wurde die Bedienung über das Steuerkreuz beim Ur-Basic im Test durchaus mit Lob bedacht. Das Display des Pocketbook Basic 2 ist immer noch weitestgehend auf dem Stand des Vorgängers. Auflösung und Diagonale (6 Zoll) sind gleich geblieben, eine Beleuchtung ist nicht vorhanden.

Ausstattung: Wenig wählerisch

Der Pocketbook Basic 2 unterstützt wie vom Hersteller gewohnt sehr viele Dateiformate, aber natürlich nicht das Amazon-eigene Kindle-Format. Neues Lesematerial kommt über WLAN oder USB auf den Reader. Der 4 Gigabyte große interne Speicher ist per microSD-Karte erweiterbar.

Ausblick: Wenig Neues

Der Pocketbook Basic 2 zeigt keine erkennbaren Weiterentwicklungen gegenüber dem Vorgänger. Die Unterschiede dürften auch in der Praxis marginal sein. Dennoch handelt es sich sicher um einen guten Reader für Einsteiger. Allerdings bekommt man für 30 Euro mehr schon den Tolino Shine mit Touchscreen und Beleuchtung, der in unserem Test gut abschnitt.