LG Optimus L9 2 im Test

Ein Handy für all diejenigen, die auf LTE bisweilen noch verzichten können, die aber sonst gerne modernste Technik in der Hand hätten. Genau das soll das LG Optimus L9 laut Pressemitteilung sein. Doch auch abseits des schnellen Datenfunks ist das LG Optimus L9 2 nicht ganz topaktuell ausgestattet. Bislang hat LG allerdings noch nicht alle Spezifikationen bekannt gegeben.

Optik: Langweiliges Plastik

Der Vorgänger des LG Optimus L9 2 wurde von einer großen Boulevardzeitung als 'Volkssmartphone' angepriesen. Entsprechend normal, um nicht zu sagen 08/15 ist die Optik des LG Optimus L9 2 auch geraten. Ein langweiliges Kunststoff-Gehäuse, wie man es von hunderten Mittelklasse-Smartphones kennt, muss reichen. Dabei gibt es selbst im Mittelklasse-Bereich mittlerweile sehr viele Beispiele für hochwertige Außenhüllen und eigenständiges Design.

Display: Scharf

Das IPS-Display des LG Optimus L9 2 ist mit 4,7 Zoll in einem angenehmen Format gehalten. Es löst in HDready auf, was derzeit in der Mittelklasse Standard ist. Damit dürfte es mehr als ausreichend Übersicht und scharfe Darstellungen bieten.

Hardware: Mehr als ausreichend

Das LG Optimus L9 2 wird von einem 1,4 Gigahertz Dualcore-Prozessor angetrieben. Eine vernünftige Wahl, denn alles was schneller taktet, ist in einem Handy eh sinnlos. Flüssige Bedienung ist somit auf jeden Fall garantiert. Auch mit aufwendigen Spielen sollte das L9 II zurecht kommen.

Verbindungen: Kein LTE

Das LG Optimus L9 2 hat kein LTE-Modul spendiert bekommen. UMTS mit HSPA+ und WLAN-n sorgen aber auch so für ausreichend schnelle Geschwindigkeit im mobilen Internet. Zudem ist DLNA mit an Bord. Zu den weiteren Verbindungsstandards hat sich der Hersteller bislang nicht geäußert.

Ausblick: Solides Mittelklasse-Smartphone mit langweiliger Optik

Noch sind nicht alle Spezifikationen des LG Optimus L9 2 bekannt. Bislang deutet aber alles auf ein solides Mittelklasse-Modell hin, bei dessen Optik sich der Hersteller gerne mehr Mühe hätte geben können.