Telme C155 im Test

Kurzfazit: Das Telme C155 bietet zu einem günstigen Preis eine sehr einfache Bedienung, ist aber auch sehr einfach ausgestattet und nicht kompatibel zu Hörgeräten.

Das Telme C155 ist für ein Senioren-Handy recht günstig und hat dafür einige nützliche Funktionen an Bord. Allerdings finden sich auch Lücken in der Ausstattungsliste.

Optik: Klassisch

Das Telme C155 kommt im klassischen Barrenformat mit für ein Handy großen Telefontasten und auch ordentlich dimensioniertem Display. Es ist deutlich kompakter als moderne Smartphones und zudem mit 95 Gramm sehr leicht. Auch ist es dünner als die im Seniorenhandy-Segment nicht selten anzutreffenden Klappmodelle, wie das Doro PhoneEasy 612.

Ausstattung: Mit Lücken

Das Telme C155 kann nicht nur zum Telefonieren und SMS schreiben, sondern auch als Taschenlampe, Wecker, Kalender, Taschenrechner oder UKW-Radio dienen. Für die musikalische Unterhaltung unterwegs ist allerdings ein Headset von Nöten. Es bietet die für Senioren-Modelle obligatorische Notruf-Taste, ist aber im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten nicht hörgerätekompatibel. Bluetooth für die kabellose Kopplung von Zubehör fehlt ebenfalls. Die Kamera ist mit nur 1 Megapixel sehr schwach und dürfte kaum für ansehnliche Fotos sorgen. Telme legt seinem Handy eine praktische Tischladestation mit in den Karton.

Bedienung & Praxis: Einfach zu bedienen

Das Telme C155 ist auch wegen seines geringen Funktionsumfangs sehr einfach zu bedienen. Kamera, Tastensperre, Wecker und Notruf haben eine eigene Taste auf der Front. Das 2,3 Zoll große Farb-Display strahlt laut Test sehr hell. Bei Bedarf tönt der Hörer in sehr hoher Lautstärke.

Fazit: Günstig und gut

Das Telme C155 hat zwar ein paar Ausstattungslücken, ist für ein Seniorenhandy aber recht günstig und angenehm einfach zu bedienen. Mehr Ausstattung gibt es bei den Konkurrenten von Doro PhoneEasy 612 und PhoneEasy 515.