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TomTom Go 600 im Test

Test TomTom Go 600
Alle: Navigationssysteme Letzter Test: 05/2013

Zusammenfassung von eTest zu TomTom Go 600

Das TomTom Go 600 ist ein Navi der aktuellen TomTom Mittelklasse, das mit derzeit etwa 220 Euro aber nicht ganz günstig ist. Es ist als TomTom Go 500 und Go 400 auch mit kleineren Displaydiagonalen entsprechend günstiger zu haben. Der Unterschied zum Oberklasse-Modell TomTom Go 6000 ist gering, der derzeit immer noch beste Stauservice wird beim Go 6000 über ein...

Bester Preis


TomTom Go 600 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

  • Gute Navigation
  • Aufgeräumte, nüchterne Optik
  • TomTom Traffic Staumelder
  • Lebenslang kostenlose Kartenupdates inklusive
  • Sprachsteuerung nicht optimal
  • Gewöhnungsbedürftige Bedienung

Preisvergleich



Testberichte

Der eTest

Das TomTom Go 600 ist ein Navi der aktuellen TomTom Mittelklasse, das mit derzeit etwa 220 Euro aber nicht ganz günstig ist. Es ist als TomTom Go 500 und Go 400 auch mit kleineren Displaydiagonalen entsprechend günstiger zu haben. Der Unterschied zum Oberklasse-Modell TomTom Go 6000 ist gering, der derzeit immer noch beste Stauservice wird beim Go 6000 über ein integriertes Mobilfunkmodul empfangen, beim Go 600 ist dafür eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone vonnöten. Im direkten Vergleich zum in etwa gleich teuren und gleich großen Garmin nüvi 2699 LMT-D musste sich das TomTom Go 600 knapp geschlagen geben.

Optik: Mit Aktivhalter

Schick ist es durchaus das TomTom Go 600, in unserem Test gefiel der Konkurrent aus dem Hause Garmin aber besser. Durch die farbliche Absetzung des Displays vom Gehäuse wirkt das TomTom weniger wie aus einem Guss gefertigt. Es fühlt sich auch nicht ganz so hochwertig an wie das Garmin nüvi 2699 LMT-D. Das Gehäuse wirkt deutlich klobiger und weniger elegant, obwohl es nur minimal größer ist. Die Verarbeitung ist dagegen tadellos. Aufgrund des üppigen Displays ist das TomTom Navi nicht gerade kompakt und lässt sich nur schwer in der Manteltasche verstauen.

Erfreulich ist, dass TomTom seinem Navi im Gegensatz zu Garmin beim 2699 LMT-D eine aktive Halterung spendiert, so dass das Stromkabel permanent am Halter befestigt werden kann und das Navi ohne Kabelgefummel einfach einsteckbar und entnehmbar ist. Das Einstecken und Entnehmen gelingt beim TomTom dank cleverem Magnetmechanismus sogar noch einfacher als bei Garmin.

TomTom Go 600 im Test auf eTest.de. (© eTest.de)

Die Halterung von TomTom (rechts im Bild) ist deutlich komfportabler als bei Garmin (Foto: eTest.de)

Note:  1,3

Display: Ausreichend scharf

Das Display des TomTom Go 600 ist qualitativ auf einer Höhe mit dem des Garmin nüvi 2599 LMT-D, Diagonale (6 Zoll ) und Auflösung (800X480 Pixel) sind identisch. Die Darstellungen fallen scharf aus. Der Screen reagiert direkt und zuverlässig auf Eingaben. Wischgesten sind dank kapazitiver Displaytechnik möglich. Allerdings haben aktuelle Smartphones deutlich schärfere Displays zu bieten. Einzelne Pixel sind beim TomTom durchaus noch zu erkennen. Das gilt aber für alle modernen Navis. Hier könnten die Hersteller gerne mehr bieten.

Note: 1,3

Ausstattung: Mit TomTom Traffic

Das TomTom Go 600 bietet alle Basics eines modernen Navis. Dazu gehören Karten für ganz Europa, die über die gesamte Lebensdauer des Geräts kostenlos geupdated werden können, ein hilfreicher Fahrspurassistent oder auch tageszeitabhängig berechnete Routen anhand historischer Verkehrsdaten.
Highlight ist sicher der derzeit immer noch beste Staumelder auf dem Markt, ‚TomTom Traffic‘, der auch in der Stadt selbst kleinere Behinderungen voraussagt. Er ist beim TomTom Go 600 aber nicht direkt eingebaut, sondern nur über eine Verbindung zum Smartphone per Bluetooth verfügbar. Das TomTom nutzt dann den Datentarif des Smartphones. Garmin hat dies bei Garmin Live Traffic über DAB+ besser gelöst, bietet aber nicht ganz so genaue Daten wie TomTom.
Abgesehen vom Staumelder nehmen sich TomTom Go 600 und Garmin nüvi 2699 LMT-D bei der Navi-Ausstattung nichts.

Note: 1,3

Bedienung: Und wo gebe ich jetzt die Adresse ein!?

Die erste Reaktion nach dem Einschalten eines aktuellen TomTom Geräts sieht in etwa so aus: „Und wo gebe ich jetzt die Adresse ein?“ Tatsächlich findet sich im neu gestalteten TomTom Hauptmenü kein Button der „Ziel eingeben“ oder ähnlich heißt. Auch sonst bot das TomTom Go 600 im Alltag immer mal wieder Ungereimtheiten. Nicht jede Aktion erschließt sich beim ersten Blick auf die Buttons. Hat man einmal herausgefunden, dass man zur Zieleingabe auf den „Suchen“ Button drücken muss, geht die Zieleingabe aber recht gut über die Bühne.

Das TomTom Go 600 im Test auf eTest.de (© eTest.de)

Die Bedienung des TomTom Go 600 ist auf den ersten Blick wervirrend (Foto: eTest.de)

TomTom lässt nicht mehr Straße und Ort hintereinander eingeben und unterscheidet auch nicht zwischen POI- und Adressuche, stattdessen rödelt die Suche sofort beim Eingeben einiger Buchstaben los und zeigt links mögliche Adressen und rechts mögliche POIs in einer zweigeteilten Tabelle an. Das ist durchaus praktisch. Leider fand das TomTom Go 600 anders als das Garmin nüvi 2699 LMT-D, das im Gegensatz zu TomTom auch auf Daten von Foursquare setzt, unseren Lieblings-Bäcker „Rettungsbrot“ gegenüber unseres Büros nicht im POI-Verzeichnis.

Auch die Sprachsteuerung ist nicht gerade komfortabel. Zwar ist das Prinzip recht gut gelöst, etwas besser sogar als beim Garmin nüvi 2699 LMT-D, leider ist die Erkennungsrate aber nicht alltagstauglich, so dass man meist doch lieber Ziele eintippt als sie einzusprechen. Die Klaus-Groth-Straße erkennt das Navi grundsätzlich nicht, wenn man ihm diese als Adresse diktiert. Auch mit einfacheren Straßennamen hat das Navi gelegentlich Probleme.

Die Sprachsteuerung lässt sich einfach mit dem Satz „Hallo TomTom“ aktivieren, dann zeigtdas NAvi im Test stets auf dem Display mögliche Sprachbefehle an, die einen, sofern das Navi den Sprecher versteht, schnell zur Zieleingabe führen. Zumindest in der Theorie.

Das TomTom Go 600 braucht etwas länger, um aus dem Schlaf zu erwachen bis es bereit zur Bedienung ist als das Garmin nüvi 2699 LMT-D.

Note: 2,5

Praxis: Nüchterner Geselle

Grundsätzlich führt das TomTom Go 600 sehr sicher und komfortabel ans Ziel, hat man einmal eine Route berechnen lassen. Die berechneten Routen erwiesen sich im Test als fast immer optimal gewählt. Dank des hervorragenden TomTom Traffic Stauservices ist man auch über Behinderungen jederzeit gut informiert.

Bei der Kartendarstellung ist TomTom nüchterner als Garmin. Karten sind etwas weniger detailliert. Das Go 600 zeigt auch deutlich weniger Zusatzinfos an, als die nüvi-Konkurrenz. Dafür gefällt die generell sehr aufgeräumte Darstellung. Markante Gebäude werden teilweise sehr wirklichkeitsgetreu in 3D angezeigt. Der Autozoom funktioniert gut. Besonders auf längeren Strecken gefällt zudem die Streckenübersicht in einer Leiste am Rand, die vorausliegende Ereignisse anzeigt, wie Staus oder Radarfallen. Bei letzteren zeigt das TomTom Navi aber oft welche an wo gar keine sind.

TomTom Go 600 im Test (©eTest.de)

Die Kartenansicht ist bei TomTom meist recht nüchtern (©eTest.de)

Während die Präferenz bei der Kartendarstellung zwischen TomTom und Garmin sicher Geschmackssache ist,  hinkt TomTom bei den Sprachansagen leider hinterher. Markante Wegpunkte, wie Ampeln in die Sprachansagen mit einbeziehen, das kann TomTom im Gegensatz zum Garmin nüvi 2699 LMT-D nicht. Auch sonst wirkt das TomTom Navi etwas weniger eloquent als das Garmin.
Die Staumeldungen sind bei TomTom nach wie vor etwas genauer, sofern man sein Smartphone per Bluetooth gekoppelt hat, als bei Garmin, wobei der Konkurrent gegenüber dem TomTom Go 600 mittlerweile stark aufgeholt hat. Auch kleinere Behinderungen auf dem Weg zur Arbeit sagte das TomTom im Test voraus.

Insgesamt hat in Sachen Routenführung Garmin mit dem nüvi 2699 LMT-D die Nase aber knapp vor dem TomTom Go 600.

Note: 1,5

Fazit: Es hapert an der Bedienung

Eine sehr gute Bewertung verbaut sich das TomTom Go 600 vor allem durch die nicht sehr komfortable Bedienung. Ansonsten ist das Go 600 eine lohnenswerte Investition, sofern man ein Smartphone mit einem ausreichenden Datentarif sein Eigen nennt. Insgesamt hat die Konkurrenz von Garmin die Nase mit dem etwa gleich teuren nüvi 2699 LMT-D aber leicht vorn. Das Garmin ist leichter zu bedienen und bietet die etwas komfortablere Zielführung. Das TomTom punktet hingegen mit dem mitgelieferten Aktivhalter.

Gesamtnote: 1,6 - gut

TomTom Go 600 Testauszeichnung eTest.de (© eTest.de)

Meine persönliche Bewertung:

0.0/5.0
Test TomTom Go 600
Vorteil: TomTom Go 600
  • Gute Navigation
  • Aufgeräumte, nüchterne Optik
  • TomTom Traffic Staumelder
Nachteil: TomTom Go 600
  • Sprachsteuerung nicht optimal

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu TomTom Go 600

Zitat: Auch die angezeigte Fahrtroute ist übersichtlich und mit einem kurzem Blick aufs Display gut zu erfassen.
Auszeichnung gut

Platz 4 von 15

Wertung Note 2.20

» zum Test

Zitat: Eine sehr gute Bewertung verbaut sich das TomTom Go 600 vor allem durch die nicht sehr komfortable Bedienung. Ansonsten ist das Go 600 eine lohnenswerte Investition, sofern man ein Smartphone mit einem ausreichenden Datentarif sein Eigen nennt.
Auszeichnung gut

Platz 2 von 2

Wertung Note 1.60

» zum Test


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sehr gut
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Datenblatt TomTom Go 600

  • Typ Plug&Play Navi
  • Einsatz Auto
  • Display 6 Zoll
  • Display-Auflösung k.A.
  • Zieleingabe Touchscreen
  • Steckplätze k.A.
  • Vorinst. Kartenmaterial Deutschland, Europa
  • Stromversorgung Akku/Batterie, Kabel
  • Staumelder HD-Traffic, TMC
  • Live Services k.A.
  • Zusatzdienste 3D-Ansicht, Fahrspurassistent, POI, Tageszeitabhängige Routen, Text-to-Speech, Verkehrsschildererkennung
  • Multimedia k.A.
  • Konnektivität Bluetooth, USB
  • Fernbedienung k.A.
  • Breite k.A.
  • Höhe k.A.
  • Tiefe k.A.
  • Gewicht k.A.
  • Sonstiges k.A.

Navigationssysteme

TomTom Go 600

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