LG Optimus L3 II E430 im Test

Das LG Optimus L3 sieht zwar schick aus, kann aber ansonsten nicht allzu viel. Besonders das Display ist mittlerweile nicht mehr ganz aktuell. Das hat sich auch mit dem LG Optimus L3 II nicht wirklich geändert.

Optik: Runder aber immer noch eckig

Ein klein wenig runder als das erste L3 scheint das LG Optimus L3 II ausgefallen zu sein. Dennoch ist es noch immer deutlich kantiger als andere Einsteigermodelle. Dafür hat der Hersteller, wie bei allen Modellen der L-Serie, besonders viel ins Design des Handys investiert. Mit gut 107 Gramm ist es recht leicht geraten, dafür aber mit knapp 12 Millimetern nicht sonderlich schlank.

Display: Keine Veränderungen

Am Display des LG Optimus L3 II hat der Hersteller im Vergleich zum Vorgänger offenbar nichts geändert. Es bleibt bei einem mit 3,2 Zoll reichlich kleinen Screen mit vergleichsweise geringer Auflösung. Zeitgemäß ist das definitiv nicht mehr. Immerhin ist der Screen sehr hell, so dass man auch bei Sonnenschein die pixeligen Darstellungen erkennen kann.

Hardware & Bedienung: Schneller als der Vorgänger

Den beim LG Optimus L3 noch ziemlich langsamen Prozessor hat LG bei der zweiten Auflage durch ein immerhin 1 Gigahertz schnelles Modell aus dem Hause Qualcomm ersetzt. Damit lief das Smartphone im Test dann auch einigermaßen flüssig. Beim Aufrufen von Programmen genehmigt sich das Smartphone aber schon mal die ein oder andere Gedenksekunde. Als Betriebssystem kommt Android 4.1.2 Jelly Bean zum Einsatz. 512 MB Arbeits- und 4 Gigabyte interner Speicher stehen zur Verfügung. Per microSD-Karten lässt sich der Platz für Fotos und andere Daten erweitern. Eines der wenigen Highlights des L3 II ist die in verschiedenen Farben leuchtende Home-Taste, deren Blinksignale sich konfigurieren lassen. So kann man sich z.B. eingehende Anrufe und Nachrichten je nach Person in verschiedenen Farben anzeigen lassen.

Internet & Verbindungen: Gute Voraussetzungen

Für einigermaßen schnelles mobiles Internet bringt das LG Optimus L3 II eigentlich beste Voraussetzungen mit. UMTS mit HSPA ist genauso an Bord, wie WLAN-n. Außerdem gibt es Bluetooth und GPS.

Multimedia: Schwache Kamera

Die Kamera des LG Optimus L3 II leistet nur etwa 3,2 Megapixel und dürfte daher im Test kaum überzeugend sein. Das LG Optimus L3 II hat außerdem ein Radio und einen Musikplayer zu bieten.

Telefonie: Starke Ausdauer

Empfang und Akustik des LG Optimus L3 II bieten noch Raum für Verbesserungen. Dafür erreicht das Smartphone sehr starke Ausdauerwerte.

Fazit: Zum Telefonieren ok

Das LG Optimus L3 II taugt wegen seines schwachen Displays nicht wirklich als Smartphone. Zum Telefonieren ist es gerade so ok, aber dafür braucht man kein Handy mit Touchscreen. Wer wirklich Smartphone-Funktionalität will, sollte mindestens eine Klasse höher beim Brudermodell LG Optimus L5 II schauen.

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