JBL Flip im Test

Der JBL Flip ist ein kleiner und ausgesprochen schicker mobiler Bluetooth-Lautsprecher, der aber nicht zu den günstigsten Geräten zählt. Er ist der kleine Bruder des JBL Charge.

Optik & Verarbeitung: Schick und solide verarbeitet

Der JBL Flip kommt als kleine Soundrolle daher und ist in schwarz und weiß erhältlich. Verwenden lässt sich die kleine Box wahlweise im Liegen oder im Stehen. Der Hersteller liefert sogar eine schicke Schutzhülle mit. Laut Test ist die Verarbeitung solide.

Ausstattung: Bluetooth und sonst nichts

Der JBL Flip lässt sich ausschließlich per Bluetooth mit anderen Geräten verbinden. Die Einrichtung ist schnell erledigt. Der Lautsprecher meldet sich als Headset beim Handy an, so dass man auch einfach per Tastendruck Gespräche annehmen und über die Freisprechfunktion führen kann. Außer per Bluetooth kann man den JBL auch per Miniklinkeneingang mit Musik versorgen. Dafür kann er aber auch als Freisprechanlage für das Smartphone dienen. Entsprechend ist ein Mikro an Bord. Der JBL Flip kann bei Bedarf per integriertem Akku betrieben werden, der aber im Test nur magere 4 Stunden durchhielt.

Klang: Laut, aber ohne Bass

Laut Test klingt der JBL Flip insgesamt ausgewogen und angenehm. Allerdings ist er, wie die meisten Geräte dieser Größe, ausgesprochen bassschwach. Dafür bringt er es auf eine erstaunliche maximale Lautstärke. Ideal für den Klang ist eine Aufstellung an der Wand, um den Bass etwas zu verstärken.

Fazit: Es geht günstiger

Der JBL Flip ist ein ausgesprochen schicker und gut klingender, aber nicht ganz billiger Begleiter. Leider enttäuschte die Akkulaufzeit im Test. Mit der Logitech Mini Boombox gibt es ein günstigeres, mindestens genauso gutes Gerät auf dem Markt.