Medion GoPal E4270 im Test

Das Medion GoPal E4270 ist ein gutes Mittelklasse-Navi mit der üblichen Ausstattung, die alles Notwendige abdeckt und auch noch ein paar Extras bietet.

Optik: Solide

Das Medion GoPal E4270 hat die übliche, wenig spektakuläre Optik erhalten, die wir seit Jahren vom Discounter-Zulieferer kennen. Das ist nicht sonderlich schick, aber solide.

Ausstattung: Ordentlich, aber nicht top

Das Medion GoPal E4270 bringt eigentlich alles mit, was wir von einem zeitgemäßen Navi erwarten. Viel Neues hat die krisengeschüttelte Branche in den letzten Jahren aber auch nicht zu bieten, so dass die meisten Navis heute über eine ähnliche Ausstattung verfügen. Das Medion GoPal E4270 hat einen 4,3 Zoll Touchscreen. Das ist die übliche Größe für ein modernes Navi und ein guter Kompromiss zwischen Übersicht und Gehäusegröße. Das Navi berechnet Routen tageszeitabhängig, hat einen dreidimensionalen Fahrspurassistenten an Bord und spricht Straßennamen aus. Das Kartenmaterial umfasst ganz Europa. Routen werden tageszeitabhängig berechnet. So kennt das Navi zu jeder Zeit den schnellsten Weg und steuert eventuell zielsicher um den Rush-Hour-Stau herum. Medion liefert außerdem noch einige nette Zugaben wie eine Parplatzsuche und eine PIN-Sperre. Dafür muss man beim Staumelder mit der Basisausstattung, spricht normalem TMC, leben. Internetbasierte Live-Services, wie man sie beispielsweise bei einigen Navigon und TomTom Navis findet, sucht man bei Medion generell vergebens.

Praxis: Führt sicher ans Ziel

In der Praxis machen sich Navis aus dem Hause Medion mittlerweile sehr gut. Die Software, die bei allen Navis eines Herstellers im Wesentlichen gleich ist, kann mit der Konkurrenz mehr als nur mithalten. So dürfte Sie auch das Medion GoPal E4270 sicher ans Ziel führen.

Ausblick: Schnäppchen

Das Medion GoPal E4270 ist ordentlich ausgestattet und bietet alles, was der Normal-Navigierer braucht. Da es bei Aldi zeitweise nur um 120 Euro kostet, ist es ein echtes Schnäppchen.